Start Kreis Düren Olympia vor der Haustür

Olympia vor der Haustür

Beim 2. Zukunftstalk des Kreises Düren sprach Sportmanager Michael Mronz mit Moderator Dr. Helge Fuhst über die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft und Regionen.

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Sportmanager Michael Mronz, Moderator Helge Fuhst und Landrat Wolfgang Spelthahn (von links) beim 2. Zukunftstalk im Kongresszentrum des Bismarck-Quartiers in Düren. Foto: Kreis Düren
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Michael Mronz würde gerne die Olympischen Sommerspiele in der Region Rhein-Ruhr ausrichten. Kaum eine Region, in der es so viele bereits gebaute Stadien und Sportstätten gebe, sagt er am Montagabend beim 2. Zukunftstalk des Kreises Düren. Olympia in der Region Rhein-Ruhr? Warum nicht auch Rhein-Rur, fragte Landrat Wolfgang Spelthahn mit einem Augenzwinkern. Die Segel-Wettbewerbe könnten dann doch gut auf dem künftig mit Rurwasser gefüllten Indesee stattfinden.

Es war ein unterhaltsamer, informativer Abend im kreiseigenen Kongresszentrum des Bismarck-Quartiers in Düren. Michael Mronz, Sportmanager und Unternehmer, sprach im Talk mit Moderator Dr. Helge Fuhst (Zweiter Chefredakteur ARD Aktuell) über die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft und Regionen. Mronz, 55, betonte Werte wie Integration, Teamgeist und Fairness als große Pluspunkte – Werte, von denen auch eine Region wie der Kreis Düren mit seiner Wachstumsoffensive profitieren kann. Der Kreis hat bekanntlich das Ziel, bis 2025 um rund zehn Prozent zu wachsen. 300.000 Einwohner sind es dann. „Wir wollen aber nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ wachsen“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn immer.

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Und damit kann wieder der Bogen zum Sport geschlagen werden. Attraktive Voraussetzungen, wie Michael Mronz sie fordert, locken Menschen an und haben somit einen gesellschaftlichen Wert. Vereine profitieren genauso wie das Gesundheitssystem, außerdem wird der soziale Kitt in der Regel fester.
Mronz ist geschäftsführender Gesellschafter der Aachener Reitturnier GmbH, die den CHIO, das bedeutendste Reitturnier der Welt, vermarktet. Der Kölner veranstaltet internationale Tennisturniere, war Marketingchef bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 und ist seit 2016 Organisator und Initiator der von privaten Unternehmen getragenen Initiative Rhein-Ruhr-City 2032, die eben Olympia in die Region holen möchte. Er berät Unternehmen und verantwortet die Westerwelle Foundation, eine Stiftung, die sich international für Demokratie, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit einsetzt. Vor allem auch die Förderung der Jugend liegt ihm sehr am Herzen.

„Der Kreis Düren geht gut voran und bietet ein attraktives Umfeld für Wachstum“, sagte Mronz beim Zukunftstalk. Der Kreis setze auf innovative Themen wie Wasserstoff und Digitalisierung.

Auch darum geht es beim Zukunftstalk, einer noch recht jungen Gesprächsreihe des Kreises Düren. Den Anfang machte im Herbst vergangenen Jahres Philosoph Richard David Precht. Ziel ist es, über Herausforderungen und Chancen zu sprechen, zu informieren und zu unterhalten. So wie Montagabend mit Michael Mronz und Moderator Helge Fuhst.


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