Sicherheit im Internet mit Smartphone, Tablet und PC: Online-Konten durch Zwei-Faktor-Authentisierung vor fremdem Zugriff schützen, ist das Thema von „Senioren ins Netz“ am Dienstag, 2. April. Jürgen Meißburger ist ehrenamtlicher Helfer im städtischen Projekt „Senioren ins Netz“. Er gibt Tipps zur Zwei-Faktor-Authentifizierung und stellt weitere Sicherheitsvorkehrungen für Smartphone, Tablet und PC vor. Die Veranstaltung findet ab 10 Uhr in der Dachsteinhütte des Altenzentrums St. Hildegard, Merkatorstraße 31 in Jülich statt. Interessenten können ohne Voranmeldung kommen.

Zurzeit geistern im Netz Warnungen zu Millionen gehackter Konten herum. Das bedeutet, dass ein Hacker ein Konto benutzen kann. Er kann die Identität des Kontoinhabers annehmen („Identitätsdiebstahl“), um ohne dessen Wissen und in dessen Namen all das zu tun, wozu auch der echte Kontoinhaber berechtigt ist – also Einkaufen, Geld auf ein fremdes Konto überweisen oder Kommentare und Bilder in sozialen Netzen posten. Wer viel im Internet „unterwegs“ ist zum Einkaufen, für’s Online-Banking oder in sozialen Netzen, der braucht bei den betreffenden Dienst-Anbietern wie Google oder Amazon ein Online-Konto mit Benutzername und – hoffentlich gutem – Passwort. Auch beim Online-Banking wünschen sich die Nutzer einen größtmöglichen Schutz vor Hackern. Doch wie sicher ist der Schutz durch Benutzername, E-Mail-Adresse und Passwort?

Viele Online-Dienste bieten inzwischen Methoden an, die das Online-Konto zusätzlich absichern. Hier muss sich der Nutzer neben dem Passwort mit einem zweiten unabhängigen Faktor identifizieren. Daher heißt diese Methode auch „Zwei-Faktor-Authentisierung“, abgekürzt 2FA. Nur mit beiden Faktoren ist ein Login möglich!

Seit rund 20 Jahren informieren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Projekts Senioren ins Netz ältere Mitbürger über aktuelle Computerthemen.