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Erst Schockanruf, dann Einbruch

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu einem Einbruch in der Leisartstraße geben können.

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Foto: Arno Bachert stock.adobe.com
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Gleich zweifaches Opfer von strafbarem Handeln wurde am gestrigen Nachmittag eine 80-jährige Frau aus Jülich. Gegen 13 Uhr hatte sie nach eigenen Angaben zunächst einen so genannten „Schockanruf“ ihrer vermeintlichen Tochter erhalten. Gegenüber der unbekannten Anruferin, die sich als Tochter der Geschädigten ausgab und für einen angeblich verursachten Unfall Geld für eine Kaution forderte, war die Seniorin misstrauisch geworden und hatte gedroht die örtliche Polizeiwache aufzusuchen, um den Anruf zu melden. Bei dem Telefonat hatte sie jedoch versehentlich ihre Wohnanschrift genannt. Dieser Umstand wurde ihr möglicherweise zum Verhängnis, als sie im Anschluss an das Telefonat tatsächlich die örtliche Polizeiwache aufsuchte. Als sie gegen 15.30 Uhr zu ihrer Wohnung in der Leisartstraße zurückkehrte, stellte sie fest, dass Unbekannte in ihre Wohnung eingedrungen waren und einen dort deponierten Briefumschlag mit 10.000 Euro Bargeld entwendet hatten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei bittet Personen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern machen können oder sonstige verdächtige Umstände im Umfeld des Tatortes beobachtet haben, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 02421 / 949 – 0 zu melden.

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