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„Unsere Stärke ist das Persönliche“

Die Jülicher Krankenhausleitung stand Seniorinnen und Senioren bei ihrem Besuch Rede und Antwort.

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Geschäftsführer Stefan Kück und Pflegedirektor Stephan Demus (3. und 2. von rechts) führten die Besu- cher durchs Krankenhaus Jülich und beantworteten viele Fragen. Foto: C. Lammertz
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Das Interesse war groß, die Themen vielfältig: Die Führung, zu der das Krankenhaus Jülich und der Jülicher Seniorenbeirat eingeladen hatten, wurde von den mehr als 30 Besucherinnen und Besuchern intensiv genutzt, um mehr über die städtische Klinik und die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen zu erfahren.

Geschäftsführer Stefan Kück, Pflegedirektor Stephan Demus und der Ärztliche Direktor Dr. Christoph Walter nahmen sich viel Zeit, um alle Fragen zu beantworten und ein Krankenhaus vorzustellen, das seit dem Trägerwechsel zur Stadt Jülich ein neues Gesicht zeigt.
„Einen Schritt zurücktreten, um einen viel besseren Blick auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patientin oder des Patienten zu haben“, beschrieb Stefan Kück den Kern der Veränderungen im Krankenhaus Jülich. So ließen sich im Großen viele Abläufe verbessern und im Kleinen die besten individuellen Lösungen für alle Patienten finden.

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„Die Stärke eines kleineren Krankenhauses ist das Persönliche“, betonte Pflegedirektor Stephan Demus. Er führte die Gruppe durch das Haus, berichtete über Verbesserungen bei der Patientenaufnahme und stellte dann die neuen Räume des MVZ und der Inneren Medizin vor. Die Besucher konnten einen Blick in die Pneumologische Ambulanz werfen, wo für die Lungenfunktionsdiagnostik eine Kabine der neuesten Generation (Bodyplethysmograph) zur Verfügung steht. Gleich nebenan in der Endoskopie gewährte Dr. Christoph Walter, Chefarzt der Inneren Medizin, der Besuchergruppe Einblicke in die Darmdiagnostik.

Insbesondere zur Darmspiegelung und zu den aktuellen Investitionen in die modernste Technik gab es viele Fragen und Antworten.
Fragen zur Geriatrie und Altersmedizin wurden schließlich nach Kaffee und Kuchen in der Cafeteria beantwortet. Diese Disziplin, ein Schwerpunkt im Jülicher Krankenhaus, ist weniger bekannt als die klassischen Fachrichtungen wie Chirurgie oder Kardiologie. Daher war vielen Besucherinnen und Besuchern neu, dass sich dort länger und umfassender mit älteren und mehrfach erkrankten Patienten befasst werden kann als in anderen Abteilungen.

In der Regel dauert ein Aufenthalt in der Geriatrie zwei Wochen – mit dem Ziel, die Fähigkeit der Patienten, sich selbst zu versorgen, wiederherzustellen, Pflegebedürftigkeit zu verhindern und ihnen eine möglichst hohe Lebensqualität zurückzugeben. Die Vorsitzende des Jülicher Seniorenbeirats, Hannelore Stöber-Steinbrech, bedankte sich herzlich bei den Verantwortlichen des Krankenhauses für die Einblicke und die wertvollen Erläuterungen. Sie versprach: „Wir sind Multiplikatoren und werden den Jülichern berichten, was sich in ihrem Krankenhaus alles getan hat.“


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