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Farbenfroh gefeiert

Jülich ist bunt, und wie! Ein so schönes wie anschauliches Beispiel für die Vielfalt der Kulturen in der Herzogstadt bot ein Bummel über den Marktplatz am Samstag.

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"Weltreise" beim 9. Fest der Kulturen. Foto: Volker Goebels
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Mit einem kurzen Spaziergang machten die Besucherinnen und Besucher beim „Fest der Kulturen“ eine Art Weltreise: Los ging die Reise etwa an der mongolischen Jurte – Einblick ins große Rundzelt inklusive – und weiter ins farbenfrohe Spanien. Arabische „Mocktails“, die alkoholfreie Version von Cocktails, luden genauso zum Genießen ein wie diverse asiatische Spezialitäten. Eine besonders breite kulinarische Vielfalt servierte das libanesische Büffet. Ein Tässchen türkischer Tee war ebenfalls zu haben. Und auch das Bühnenprogramm bot internationale Abwechslung, etwa mit traditionellen russischen Tänzen.

Rund um die Propsteikirche hatten weitere „Ländervertretungen“ ihre Zelte aufgeschlagen und luden unter anderem nach Venezuela ein. Die offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Jülich und auch der Arbeitskreis Asyl sprachen mit ihrem Angebot vor allem die jüngeren Festgäste an. Denn schließlich wird jedes Jahr am 20. September der „Weltkindertag“ begangen – wie passend, dass Kinder aus aller Welt mit ihren Familien an diesem Samstag in der Jülicher Innenstadt unterwegs waren.

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Wer es ein wenig besinnlicher mochte, konnte eine besondere Mittagspause verbringen, und zwar bei der „Matinée zur Marktzeit“ in der Propsteikirche. Punkt 12.05 Uhr ertönten die ersten Klänge – Stefan Palm beendete, schon fast traditionell, mit einem Orgelkonzert die lange Sommerpause der beliebten Konzertreihe. Deftiger Grünkohl zum Abschluss der Matinée erweiterte das internationale kulinarische Portfolio beim „Fest der Kulturen“ um einen „typisch deutschen“ Beitrag – langweilig, auch auf dem Teller, wurde es an diesem Samstag bestimmt nicht.

Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen taten das Übrige und leisteten ihren Beitrag zur gelungenen neunten Auflage des alle zwei Jahre stattfindenden Fests.

Fotos: Volker Goebels

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Britta Sylvester
Klönschnacktee mit der Muttermilch aufgesogen und inzwischen beim rheinische Kölsch angekommen. Übt sich in der schreibenden Zunft seit Studententagen zwischen Tagespresse und Fachpublikationen und… wichtig: ließ das JüLicht mit leuchten.

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