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Für die Demokratie auf die Straße

Im November sind Jülicherinnen und Jülicher wieder eingeladen zur "Demonstration für Demokratie und gegen Extremismus" auf die Straße zu gehen.

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Demonstration Jülich solidarisch Februar 2025
Auch im Februar gingen Menschen in Jülich für Demokratie auf die Straße. Foto: Herzog-Magazin
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Wenn Extremismus – egal welcher Couleur – unsere Demokratie aushöhlt, dann führt dies erst zu Ausgrenzung, und dann final zu Krieg, warnen die Veranstalter und rufen deshalb zur Teilnahme auf.

Die Demonstration beginnt am Marktplatz und führt über den Propst Bechte Platz zum Schlossplatz. Um 15.25 Uhr findet dort die traditionelle Gedenkminute der Stadt Jülich statt. Wenngleich nicht Teil der Demonstration ist, so sind doch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, auch daran teil zu nehmen.

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Am 16.11.1944 – also vor 81 Jahren – fielen auf Jülich fast 4000 Sprengbomben und beinahe 125.000 Brandbomben. Der Gebäudebestand Jülichs wurde zu circa 97 % zerstört. Grund hierfür war die NS-Diktatur, die ganz Europa mit Krieg überzog. So eine Katastrophe auf dem Rücken der Bevölkerung darf sich nie mehr wiederholen. Daher rufen die Organisatoren dazu auf, auf die Straße zu gehen, um die Demokratie und eine vielfältige Gesellschaft zu erhalten und Extremismus keinen Platz zu bieten.

Daher rührt auch der Hinweis, dass Symbole und Fahnen von Organisationen, die vom Bundes- oder Landesverfassungsschutz NRW als extremistisch eingestuft sind, seitens der Veranstalter nicht toleriert werden.

Demonstration SO 16|11

Startpunkt Marktplatz | Beginn ab 14 Uhr


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