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Ausgezeichnetes Kino

Das Kino im Kulturbahnhof ist etablierter Teil des kulturellen Angebots in der Herzogstadt. Dafür gab es eine Auszeichnung der Film- und Medienstiftung NRW.

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Für Kuba-Chef Cornel Cremer gab es zur Preisverleihung einen Platz auf dem roten Sofa. Foto: Hojabr-Riahi/ Film-und-Medienstiftung
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Zum 35. Mal ehrte die Film- und Medienstiftung NRW Kinobetreibende in Nordrhein-Westfalen für ihre eindrucksvolle Arbeit mit dem Kinoprogrammpreis. Die Ausgezeichneten überzeugten durch herausragendes Programm mit einer beachtlichen Auswahl an deutschen wie europäischen Produktionen oder zeigten wertvolle Kinder- und Jugendfilme, so die Stiftung. Mit der Verleihung des Kinoprogrammpreises setzte die Film- und Medienstiftung auch in diesem Jahr ein klares Zeichen für das Kino. Unter den ausgezeichneten Kinos ist zum wiederholten Mal auch das Kino im Jülicher Kulturbahnhof, für das Kuba-Geschäftsführer Cornel Cremer den Preis in Empfang nahm.

Filmstiftungsgeschäftsführer Walid Nakschbandi begrüßte die Gäste, im Anschluss hielt Nathanael Liminski, Medienminister des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Grußwort. Prominente Paten des Preises waren in diesem Jahr Malick Bauer, Rainer Bock, Moritz Führmann, Julius Weckauf sowie Greta-Marie Becker und Sven Unterwaldt.

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Walid Nakschbandi: „Kinos sind weit mehr als Kulturorte – sie sind lebendige Räume der Begegnung, getragen vom Engagement einzelner Menschen, die mit Leidenschaft, Mut und Kreativität das Kino zu dem machen, was es ist: ein unersetzlicher Teil unserer Gemeinschaft. Beim Kinoprogrammpreis geht es uns nicht nur darum, den kulturellen Wert der Institution Kino zu würdigen, sondern den Preisträger:innen zu sagen, wie kostbar ihre Arbeit ist – und wie sehr eine vitale, wache Gesellschaft dieses Engagement braucht.“

„Das Kino lebt – nicht aus nostalgischen Gründen, sondern weil es Macher gibt, die an die Magie der Leinwand glauben und ihr Publikum kennen. Der Kinoprogrammpreis ist seit Jahren die zentrale Auszeichnung für das Engagement und die Kreativität dieser Menschen, der Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber in NRW. Der Preis würdigt die herausragende Programmvielfalt, die Kinos zu einem lebendigen Kulturort machen und Menschen vor Ort zusammenbringen. Gerade in herausfordernden Zeiten für die Kinos ist der Preis eine Anerkennung für die geleistete Arbeit. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!“, Nathanael Liminski.


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