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Buntes interkulturelles Fest

Die Integrationsagentur NRW Jülich, getragen vom Caritasverband Düren-Jülich, hatte gemeinsam mit dem Verein Jükrainer e.V. zum diesjährigen ukrainischen Abend ins Rochusheim in Jülich eingeladen – ein Fest der Musik, kulinarischen Eindrücken und der Begegnung. Die Veranstaltung führte rund 100 Einwohnerinnen und Einwohner der Region sowie Geflüchtete zusammen.

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Freude über einen gelungenen ukrainischen Abend in Jülich. Foto: Konstantin Rushchanskii.
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Das Programm bot einen Einblick in die kulturelle Vielfalt der Ukraine: Der Kinderchor Lastiwka eröffnete den Abend mit traditionellen Liedern, am Klavier spielten Maksym Petruk und Olesia Zaklikivska, während Victoria Levchenko das Publikum mit dem Akkordeon begeisterte. Für weitere musikalische Unterhaltung sorgten Iryna Trushyk und Anna Povkh mit der Bandura, einem traditionellen Zupfinstrument der Ukraine.

Neben dem musikalischen Programm wurden die zahlreichen Gäste mit einer Vielzahl ukrainischer Spezialitäten verwöhnt, die von den engagierten Ehrenamtlichen vor Ort in Jülich zubereitet wurden. Besonders freute die Veranstalter die breite Annahme in der Jülicher Bevölkerung, was die Veranstaltung zu einem bunt gemischten interkulturellen Ereignis machte.

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Dafür sprach auch, dass sich – neben den Organisatorinnen wie Tetiana Mykhalchuk von der Integrationsagentur NRW Jülich – auch Jülichs Sozialdezernent Thomas Mülheims sowie Beatrix Lenzen (Sozialplanerin Stadt Jülich), Doina Rück (Vorsitzende Integrationsrat Jülich) und Hartmut Capellmann (Vorsitzender Verein „Kultur ohne Grenzen“ Jülich) unter die Gäste mischten. So tragen Veranstaltungen wie der ukrainische Abend dazu bei, kulturelle Brücken in der Gesellschaft zu bauen und das Miteinander in Jülich zu stärken.

„Der Abend bot eine wertvolle Plattform für interkulturellen Austausch und lud Teilnehmende dazu ein, die ukrainische Kultur in ihrer Vielfalt kennenzulernen. Für viele Gäste war dies nicht nur eine kulturelle Begegnung, sondern auch ein emotionaler Moment der Erinnerung.“ Tetiana Mykhalchuk, die selbst aus der Ukraine stammt, führt fort: „Als ich die schöne ukrainische Musik gehört habe, war ich für eine Weile wieder in der Ukraine“.


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