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Neues Vorstands-Trio

Der neue Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration hat seinen Vorsitz gewählt. Gemeinsam soll die Integration von Zugewanderten in Jülich gestärkt werden.

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Doina Rück (Mitte), Mo Khomassi (rechts) und Mohamed Hamze (links) bilden den neuen Vorsitz des Ausschusses für Chancengerechtigkeit und Integration in Jülich. Foto: Stadt Jülich/B. Lenzen
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Im September fanden in NRW und auch in Jülich die Integrationsratswahlen statt. Seit 2010 wählen die Bürgerinnen und Bürger mit internationaler Familienbiografie den Integrationsrat als ihre kommunalpolitische Vertretung.

Seit dem 1. November ist der ehemalige Integrationsrat umbenannt in den Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration. Im Paragrafen 27 der Gemeindeordnung NRW ist die Einsetzung von Integrationsräten gesetzlich geregelt und hier wurde die Umbenennung nun festgeschrieben. Damit geht auch eine Stärkung des Gremiums einher.

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Kürzlich fand die konstituierende Sitzung des Ausschusses für Chancengerechtigkeit und Integration der Stadt Jülich statt. Der Ausschuss setzt sich zusammen aus zwölf gewählten Mitgliedern und fünf vom Stadtrat entsandten Mitgliedern der Stadtratsfraktionen SPD; CDU, UWG JÜL, Bündnis 90/Die Grünen und AfD. In seiner ersten Sitzung wählte der Ausschuss aus seiner Mitte nun den Vorsitz für die nächsten fünf Jahre Amtszeit:
Doina Rück wurde wiedergewählt als Vorsitzende. Sie war bereits seit 2020 Mitglied im ehemaligen Integrationsrat und seit Juli 2024 hatte sie die Aufgabe der Vorsitzenden inne.

Mo Khomassi wurde zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und gehört dem Ausschuss neu an. Mohamed Hamze als 2. stellvertretender Vorsitzender ist bereits seit 2020 Mitglied im ehemaligen Integrationsrat und war seit Juli 2024 der 1. stellvertretende Vorsitzende.

Doina Rück repräsentiert als Vorsitzende nach außen hin den Ausschuss und leitet die Ausschusssitzungen. Die drei Vorsitzenden verstehen sich jedoch als Team und wollen auf der operationalen Ebene sehr eng miteinander arbeiten. Sie freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem gewählten Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration. Doina Rück wird als Delegierte der Stadt Jülich die Interessen des Ausschusses auch beim Landesintegrationsrat NRW in Düsseldorf vertreten.

Interessierte können gerne Kontakt aufnehmen über die Geschäftsführung des Integrationsrates im Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration mit einer Email an BLenzen@juelich.de

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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