Das Collegium Musicum, glücklich darüber endlich wieder vor Publikum spielen zu können, präsentiert dem Jülicher Publikum in seinem Sommerkonzert am 21. Mai einen besonderen musikalischen Leckerbissen: das berühmte Cellokonzert von Antonin Dvorak, das eigentlich der Aachener Cellist und Dozent der Jülicher Musikschule Claudius Wettstein in Begleitung des Collegiums Musicum Jülich aufführen sollte.

Leider fällt Claudius Wettstein verletzungsbedingt aus. Deshalb wird der Solo-Part von Javier Huerta Gimeno übernommen, der bereits 2019 im Zuge des internationalen Classic Festivals Jülich !MPRESS!ONS Beethovens Tripelkonzert und Brahms` Doppelkonzert zusammen mit dem Collegium Musicum aufgeführt hat.

Javier Huerta Gimeno wurde 1990 in Valencia (Spanien) geboren. Er studierte Cello und Dirigieren an der Musikhochschule von Valencia. Als gefragter Kammermusiker war er in verschiedenen Ensembles erfolgreich. Mit seinem Offenbach Cello-Duo wurde er in die Live Music Now Förderung aufgenommen und konzertiert regelmäßig deutschlandweit.

Als Solist hat Javier Huerta Gimeno zusammen mit verschiedenen Orchestern wie dem Aachener Studenten Orchester, dem Stamitz-Orchester Mannheim, der Südwestfälischen Philharmonie Hilchenbach, dem Czech Virtuosi Orchester oder dem Orchester der HfMT Köln musiziert. Er war Akademist beim WDR Funkhausorchester und hat regelmäßig bei den Düsseldorfer Symphonikern mitgespielt, ist seit September 2019 stellvertretender Solo Cellist der Staatskapelle Weimar und Gründer und Leiter des Ensemble Vimaria.

Dvoraks Cellokonzert gehört zu den bekanntesten Stücken des Komponisten und ist für Cellisten DAS Cello-Konzert. Es besticht durch wunderschöne Melodien, seine kraftvolle sinfonische Umsetzung, sowie atemberaubende Virtuosität des Soloinstruments, dessen überwältigender Wirkung sich kein Zuhörer entziehen kann.

Der Konzertabend wird um 19.30 Uhr im PZ des Schulzentrums Linnicher Straße mit Beethovens gewaltiger Ouvertüre zu „Coriolan“ eröffnet. Weiter geht das sinfonische Konzert mit Mozarts Sinfonie Nr. 40 g-moll, seiner vorletzten Sinfonie, deren Anfangsmotiv wohl jedem bekannt ist und in der Mozart in seiner einzigartigen Genialität erneut bewies, melodische Einfachheit mit komplexer Komposition zu musikalischer Schönheit zu vereinen. Im letzten Teil des Programms darf sich das Publikum auf das Highlight, nämlich das beindruckende Cello-Konzert freuen.

Karten kosten an der Abendkasse 15 Euro / 7 Euro ermäßigt. Kinder in Begleitung der Eltern haben freien Zutritt. Im Vorverkauf sind Tickets bei der Buchhandlung Thalia, Kölnstraße 9, erhältlich.

Mehr Informationen unter www.sinfonieorchester-juelich.de im Internet.