Konzert: Dialog der Liebenden. Ein wunderbarer Liederabend um das ewig spannende Thema „Liebe, Streit und Eifersucht: der Weg zum Herzen einer unabhängigen Frau“ präsentieren Mirjam te Laak (Sopran), Christopher Auer (Barriton), Denis Olejak (Klavier) im Rahmen des Linnicher Kultursommers am Sonntag, 1. September, 17:00 Uhr im Deutschen Glasmalereimuseum Linnich.

Wie ist es, wenn sich die Frau nicht sofort dem Wunsch nach Liebe hingibt? Der Wunsch nach Gleichberechtigung soll als Auslöser für Lust und Leidenschaft dienen. Das Konzert wird musikalisch gestaltet mit italienisch-deutschen Liebesballaden und bekannten Duetten aus Opern, wie „Don Giovanni“ & „Le nozze di Figaro“ von Mozart. Mirjam te Laak wurde 1991 in Aachen geboren. Ihre Gesangsausbildung begann Mirjam te Laak im Alter von sechs Jahren bei Anna Schander an der Overbacher Singschule. Seit ihrem zehnten Lebensjahr übernahm sie regelmäßig im Rahmen der Konzerte und Musicals an der Overbacher Singschule solistische Partien. Nach ihrem Abitur setzte sie ihre Gesangsausbildung bei Christoph Scheeben in Essen fort und absolvierte in Köln eine Sprecher Ausbildung. Derzeit erhält sie ihre weitere Gesangsausbildung bei Prof. Mario Hoff an der Musikhochschule Köln. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt im Konzertfach. Ergänzend zu ihrer solistischen Tätigkeit arbeitet sie als Gesangslehrerin und Stimmbildnerin im Leverkusener Kinder- und Jugendchor, dem Philharmonischen Chor Köln und der Musikschule Jülich.

Christopher Auer studiert seit Oktober 2016 Gesang mit Schwerpunkt Oper und Konzert und Gesangspädagogik in der Klasse von Frau Ingeborg Greiner an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Seine solistische Vorausbildung bis Sommer 2016 wurde betreut und geleitet durch Regina Dohmen. Christopher sang unter anderem schon die Partie des Basssolisten im „Requiem“ und der „Krönungsmesse“ von Mozart. Er absolvierte Meisterkurse bei Ingeborg Danz, Thilo Dahlmann und Matthias Minnich. Seit 2017 ist Christopher des Ensembles der Literaturoper Köln und sang dort im Sommer 2018 in der Sommeroper „Die Marquise von O.“ die Hauptrolle des Offiziers.

Denis Olejak wurde 1996 in Rydultau (Polen) geboren. Er besuchte die Staatlichen Musikschulen in Loslau, Jastrzebie Zdroj und Rybnik, lernte dort das Klavierspiel von Agata Czyz-Kapciak, Marek Pala und Artur Hes. Er ist Preisträger von nationalen Wettbewerben für Klavier (Zagan 2011), Kammermusik (Rybnik 2013) und Harmonielehre (Lodz 2014). Es wurde ihm der Titel „Primus der Stadt Rybnik“ verliehen (2014). Er lernte in Klaviermeisterkursen bei Andrzej Tatarski, Monika Sikorska-Wojtacha, Wojciech Switala, Julia Tishkina und Julia Mustonen-Dahlkvist. Seit 2016 studiert Denis Olejak an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Konzertfach Klavier und Klavierpädagogik bei Prof. Josef Anton Scherrer und Tonsatz bei Prof. Johannes Schild. Seit 2017 ist er dort als Tutor für Musiktheorie tätig. Seit Juli 2018 erscheint sein kompositorisches Schaffen bei Eichen Musikverlag.

Karten sind im Vorverkauf zu 8 Euro im Glasmalereimuseum Linnich und der Buchhandlung Thalia in Jülich sowie an der Abendkasse zu 10 Euro erhältlich. In der Pause werden Getränke und Snacks angeboten.