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UPDATE: Brand in der Innenstadt

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Einsatzort Grünstraße: Foto: Zara Schmittgall
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Update – 19. April, 14.56 Uhr: Wie die Polizei nach Abschluss der Ermittlungen mitteilt, war die Ursache des Feuers ein technischer Defekt an einem Gasofen im Wohnzimmer. Die übrigen Wohnungen im betroffenen Haus sind weiterhin nicht bewohnbar.

Am heutigen Mittwochmorgen meldet die Polizei: Das Gerücht von einer Detonation in der Innenstadt machte am Abend schnell die Runde: Dort, wo in der zweiten Etage eines Wohnhauses an der Grünstraße einmal Fenster waren, klafft jetzt ein dunkles Loch. Die Scheiben sind aus den Rahmen gedrückt worden und hatten Flammen Platz gemacht.

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„Vollalarm“ wurde ausgelöst, als um 19.34 Uhr der Brand in der Innenstadt gemeldet wurde. Mit rund 90 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr Jülich aus. Die ersten Angriffstrupps seien schnell vorgegangen, die Drehleiter in Stellung gebracht worden, berichtet die Feuerwehr vor Ort. Mit Unterstützung von Polizeikräften aus den benachbarten Behörden wurde zunächst der Brandort weiträumig abgesperrt und das Haus, sowie ein im Erdgeschoß befindlicher Verbrauchermarkt, geräumt.

Auf der Straße liegend wurde eine verletzte Frau gefunden. Wie im weiteren Verlauf klar wurde, handelte es sich um die 44jährige Bewohnerin der betroffenen Wohnung. Sie hatte sich selbstständig aus dem Haus retten können. Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben worden. Über den Grad der Verletzung war gestern Abend noch nichts bekannt. Darüber hinaus gab es keine weiteren Verletzten, wie die Kontrolle der Wehrleute in der Wohnung und auf der Etage ergaben.

Die Rauchentwicklung war weit über der Stadt zu sehen. Das Feuer selbst war schnell unter Kontrolle. Bereits gut eine Stunde nach der Alarmierung waren die Feuerwehr beim „Rückbau“ des Einsatzortes. Die Ursache für das Feuer ist noch ungeklärt. Der Brandort wurde für weitere Ermittlungen beschlagnahmt.

Da mehrere angrenzende Wohnungen momentan nicht bewohnbar sind, wurden die Anwohner durch das Ordnungsamt Jülich anderweitig untergebracht. Die Sperrmaßnahmen dauerten bis etwa 22 Uhr an.

Fotos: Zara Schmittgall und Stefan Wiesen


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