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Kreis Düren international

Wo hat der Kreis Düren mit seinen 15 Städten und Gemeinden eine hervorragende Gelegenheit, seine Projekte und Ideen für den Strukturwandel einem internationalen Publikum zu präsentieren? Auf der Expo Real, Europas größter Messe für Immobilien und Investoren in München.

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Landrat Wolfgang Spelthahn auf der Expo Real in München im Gespräch mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (mit im Bild die beiden Bürgermeister Ralf Claßen, Aldenhoven, und Frank Rombey, Niederzier, v. l.). Foto: Kreis Düren.
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„Unser Besuch hat sich wieder einmal sehr gelohnt“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Messe bietet die einzigartige Chance, mit zahlreichen Experten und Entscheidern zusammenzutreffen und sich auszutauschen. Kontakte knüpfen, Entwicklungen aufzeigen, Impulse setzen: Auch darum ging es an der Isar. Konkrete Themen waren: Wachstum und Wasserstoff, Klimaschutz und Mobilität, kurzum: Entwicklung und Wandel: Nur einige Themen, die für den Kreis Düren mit Blick auf den Strukturwandel wichtig sind.

Landrat Wolfgang Spelthahn: „Ich habe mich gefreut, dass nahezu alle Städte und Gemeinden des Kreises durch ihre Spitzen auf der Expo vertreten waren und ebenso die Chance nutzten, ihre Vorzüge zu präsentieren.“ Denn eines ist für den Landrat klar: „Die Zukunft muss gemeinsam gestaltet werden. Wir müssen geschlossen und entschlossen auftreten.“ Für einen gelingenden Strukturwandel: Wachstum, neue Arbeitsplätze, gute Rahmenbedingungen für die Menschen und innovative Entwicklungen wie die Wasserstoffoffensive des Kreises. „Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz“, sagte der Landrat in München und konnte aktuell berichten, dass der Kreis Düren mittlerweile bei rund 280.000 Einwohnern angekommen sei. Tendenz steigend.

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Aber nicht nur der Kreis Düren machte in München auf sich aufmerksam, die gesamte Region war vertreten. Auf dem Dialogforum „Standortimpulse aachen-1a – Region im (Struktur)Wandel“ sprachen die Spitzen und weitere Experten aus unterschiedlichen Nachbarkreisen über ihre Zukunftspläne. Es ging um klimaschonende Entwicklung, nachhaltiges Bauen, einen adäquaten Ersatz für die durch das Braunkohle-Ende wegfallenden Arbeitsplätze und Flächen, die für Unternehmen und fürs Wohnen dringend benötigt werden. Es ging aber auch um Bildung, gute Anbindungen im Öffentlichen Nahverkehr oder attraktive Bedingungen für Familien. Stichwort beitragsfreie Kitas im Kreis Düren: „Das ist ein wichtiger Standortvorteil bei uns“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, „da sparen Familien sehr viel Geld.“

Ein weiteres Thema auf der Expo: Mobilität, insbesondere innovative Luftfahrttechnologie. Landrat Wolfgang Spelthahn: „Jeder Cent, der in die Forschung investiert wird, wird eine gehörige Rendite abwerfen.“ Für das Klima, aber auch für Investoren. Die Luftfahrt stehe wie die Region vor einem großen Wandel. Wie sie umweltfreundlicher werden kann, attraktiver und effizienter: daran wird im Kreis Düren geforscht. Im Future Mobility Park in Aldenhoven geht es um den Einsatz von Drohnen, die zum Beispiel medizinische Hilfsgüter transportieren und dabei mit dem Mobilfunknetz verbunden sind.

Der aachen-1a-Stand wurde auch von den NRW-Ministerinnen Mona Neubaur (Wirtschaft, Klimaschutz) und Ina Scharrenbach (Bau, Kommunales) besucht. Dabei ging es um schnellere Entscheidungswege und eine zügigere Umsetzung von Projekten. „Wir müssen für die Menschen sichtbar machen, dass etwas passiert“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Kreis sei auf einem guten Weg mit zahlreichen attraktiven Strukturwandelprojekten.

Dazu gehört auch das Vicus-Quartier in Nörvenich, ein modernes, ressourcenschonendes Bauprojekt mit 90 barrierefreien Wohneinheiten. Die zur Sparkasse Düren gehörende S-Struktur GmbH, die das Quartier geplant hat, nahm auf der Expo das Nachhaltigkeitszertifikat in Gold, verliehen von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, entgegen. Die Auszeichnung erhielten der stellvertretende Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, Dr. Gregor Broschinski, Jörn van Rey, Geschäftsführer der S-Struktur GmbH, und Verwaltungsratsvorsitzender, Landrat Wolfgang Spelthahn. „Das ist eine tolle Auszeichnung und ein guter Ansporn, auf diesem Weg weiterzugehen“, betonte der Landrat.


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