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Raser auf Eifler Straßen

Fast 400 Fahrzeuge hat die Polizei an einem Tag kontrolliert und dabei einige Raser erwischt, die nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen.

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PoliTour2025. Foto: Polizei
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Mitte August führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Düren zeitgleich mit den Partnerbehörden Aachen und Euskirchen im Rahmen des Linksrheinischen Qualitätszirkels gezielte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch. Ziel ist die Reduzierung von schweren Verkehrsunfällen im Eifelbereich unter Beteiligung von Motorradfahrerinnen und -fahrern. Hierbei konzentrieren sich die Ordnungshüter auf die Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen.

Einen ganzen Tag lang, von 10 bis 18 Uhr sind an verschiedenen Kontrollstellen in der Eifel über 395 Fahrzeuge kontrolliert worden. Traurige Spitzenreiter waren drei Motorradfahrer, die mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Einer davon raste auf der B 265 in Höhe der Ortslage Düttling im 50er-Bereich mit 123 Kilometern in der Stunde durch die Messstelle der Polizei. Aber auch drei PKW-Fahrer waren so schnell, dass ihnen ebenfalls ein Fahrverbot droht.

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Bemerkt wurden auch einige Sportwagenfahrer aus den Niederlanden, die quer durch den Dürener Eifelkreis fuhren. Der Verantwortliche versicherte bei einer Kontrolle, dass alle Fahrer die Regeln der Straßenverkehrsordnung einhalten. Man wolle lediglich die Landschaft und die gut zu befahrenen Straßen genießen. Leider hielt gerade dieser sein eigenes Wort nicht, da er am Nachmittag des gleichen Tages selbst durch die aufgebaute Messstelle an der B 265 fuhr. Er war so schnell, dass gegen ihn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt werden musste. Um das Verfahren zu sichern, zahlte er zudem eine Sicherheitsleistung im dreistelligen Bereich.

Die Polizei Düren möchte mit Nachdruck darauf hinweisen, dass der öffentliche Verkehrsraum für alle Verkehrsteilnehmer da ist und keinen Platz für Raser hat.


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