„Wir haben uns nach der 72h-Aktion vom BdkJ letztes Jahr zusammengesetzt und gesagt, dass wir mit der Jugendkirche3.9zig jedes Jahr ein kleines soziales Projekt machen möchten“, berichtet Gemeindereferentin Esther Fothen von der Pfarrei Heilig Geist Jülich, die das Jugendkirchenvolk begleitet. Die Jugendlichen sseienind gerne handwerklich und tatkräftig unterwegs und „wir wollten etwas machen, dass unserer Pfarrei zu Gute kommt“. Der Minigolf-Platz wird wohl auch noch ab und zu genutzt, brauchte dringend ein „Groß-Reinemachen”. So wurde die Koslarer Messdienergruppe eingeladen, die verstärkt durch einige Aktive der diesjährigen Firmlinge loslegte.

„Gemeinsam haben wir uns dann mit Werkzeug und Arbeitskleidung am vergangenen Samstag in Koslar getroffen und uns an die Arbeit gemacht.“ Eimerweise wurden Blätter und Moos entsorgt, Löcher im Beton zugespachtelt, Bahnen neu nummeriert, alles mit dem Ziel die Anlage wieder spielfähig zu machen.
Am Ende war klar: Ziel erreicht. Nach getaner Arbeit und einer gemeinsamen Stärkung – inklusive Eisspende durch den Gemeinderat – wurde natürlich erstmal „eingelocht“ und damit die Funktionstüchtigkeit der überarbeiteten Anlage erprobt. „Die Anlage muss auch noch weiter überarbeitet werden, denn der Beton ist sehr brüchig und die Metallleisten brauchen einen Anstrich“, sagt Esther Fothen. Das habe der Gemeinderat aber im Blick mit dem Plan, den Minigolfplatz für das Gemeindefest am 14. September vorzubereiten. „Aber jetzt kann den Sommer über schonmal gespielt werden“, freut sich die Gemeindereferentin über das gelungene Projekt der Jugendlichen.