Für „gesellige Tiere“

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„Seid Ihr gierig!“ Die deutsche Weinprinzessin Katharina Gräff kann sich beim Besuch im Brückenkopf-Park der Alpakas kaum erwehren, die mit ihren weichen Mäulern tief in das angebotene Futter eintauchen. Der Besuch gilt als Unterstützung der neuen Aktion, die die Winzereibetriebe anlässlich des Weinfestes in Jülich initiieren: Gäste auf dem Schlossplatz können Lose zu je einem Euro erwerben. Der Erlös kommt der Gestaltung des Alpaka-Geländes zugute. Darüber hinaus sind aber über 80 hochwertige Tombola-Gewinne aller Standbeschicker des Weinfestes „im Topf“ – Hauptgewinn ist übrigens eine Tier-Erlebnisführung im Jülicher Zoo, bei der man auf „Du und Du“ mit Erdmännchen, Wölfen und eben auch den Alpakas kommen kann. Gewinner sind also im Prinzip alle, die sich zum Loskauf entschließen.

Was Alpakas mit Wein zu tun haben? Das ist für Prinzessin Katha Gräff ganz einfach: „Es sind sehr gesellige Tiere – und ich glaube, dass die Besucherinnen und Besucher des Weinfestes auch sehr gesellige Tiere sind.“

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Es ist das Jahr 2, in dem der Brückenkopf-Park Veranstalter des Weinfestes in Jülich ist. Und auch Jahr 2, in dem die Winzereibetriebe diese neue Kooperation aktiv gut heißen, indem sie Aktionen ins Leben rufen. Im vergangenen Jahr wurde für jede verkaufte Flasche Wasser ein Euro in den Spendentopf getan, um einen Zuschuss zur Verschönerung des Erdmännchen-Geheges zu ermöglichen. Weinprinzessin Katharina Gräff erinnert sich gut daran – und auch an Nachklang. Erd- und tierverbunden hatte die Repräsentatin der Weinbetriebe sich in den Zoo begeben und die Erdmännchen mit der Leibspeise „Mehlwürmer“ gefüttert. Beim abendlichen Öffnen der Haare purzelte unversehens ein übriggebliebener Mehlwurm in Richtung Dekolté. Ein Schockmoment mit Konsequenzen: „Der hat fliegen gelernt“, meinte die Majestät lachend. Da besteht bei den Müsli-affinen Alpakas natürlich keine Gefahr auf solche Folgeerlebnisse.

Verraten hat die Weinprinzessin, dass sie nach dem Aufstieg von der Nahe-Weinprinzessin zur bundesweiten deutschen Weinprinzessin, die Spitze der Majestätenschaften erreicht ist. Nächstes Jahr, so bedauerte sie, werde sie wohl nicht mehr wiederkommen können. Da die Veranstalter aber Katharina Gräff sehr ins Herz geschlossen haben und die spritzig-launige Repräsentatin des Weinfestes gerne wiedersehen möchten, überlegt Mit-Organisator Achim Maris schmunzelnd, ob man nicht das Amt der Jülicher Weinkaiserin installieren könnte. Man wird sehen.

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