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Verantwortung und Chancen

Bis zur Kommunalwahl stellt der HERZOG den Parteien monatlich eine Frage. Diesmal zum Wohnraum: Die Dörfer / Ortsteile wünschen sich Neubaugebiete, innerstädtisch geht es um Wohnraumverdichtung – dabei sollen die eigenen vier Wände bezahlbar sein. 40.000 Einwohner ist die angepeilte Marke für Jülich. Wie kann der Spagat zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen gelingen? Wo sehen Sie Potentiale?

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Wohnen und bauen: bezahlbar, lebendig, klug geplant – Jülich wächst – damit auch Verantwortung und Chancen. Die Lage bei Köln, Aachen und Düsseldorf treibt die Nachfrage. Damit Wachstum Lebensqualität schafft, vertiefen wir die Zusammenarbeit.

Leitbild: sozial, ökologisch, bezahlbar – Wohnen ändert sich mit den Lebensphasen. Unsere Politik vereint soziale und ökologische Ziele und hält Wohnen bezahlbar. Wir setzen auf Wohnformen-Mix, Energieeffizienz und Nachverdichtung, schonen Flächen und stärken Quartiere.

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Quartiere und Projekte – Niersteinquartier, Schwanenquartier und Schneiderstraße stehen für Entwicklung mit Nutzungsmix: bezahlbare Angebote, Hotel, Seniorenwohnen, Vollsortimenter sowie 200 Wohnungen für Studierende und Auszubildende.

Flexible Instrumente statt starrer Quoten: Starre Quoten erhöhen selten das Angebot. Wir setzen auf flexible, bedarfsgerechte Vorgaben für Investitionen und zügiges Bauen.

Stadt und Dorf zusammen denken – Innenstadt und Ortsteile ergänzen sich. Wir erhalten Dorfzentren, aktivieren Leerstände und ermöglichen in Ortschaften Mehrfamilienhäuser. Der neue Flächennutzungsplan ist in Arbeit, damit Projekte schneller starten.

Kurze Wege im Alltag – Wohnen, Arbeiten und Leben rücken näher zusammen:
Homeoffice, Coworking, wohnortnahe Versorgung. Ein Krankenhaus-Campus stärkt die Versorgung.

Pragmatisch regulieren, verlässlich umsetzen – Bestand und Neubau müssen ökologisch sinnvoll und sozial tragfähig sein. Wir stehen für umsetzbare Qualität statt Detailvorgaben ohne Mehrwert: Nachverdichtung, Aufstockung, Sanierung, Energieeffizienz sowie Freiräume und gute Mobilität.

Unser Verständnis von sozialem Wohnen: Sozial ist, wenn Wohnen bezahlbar bleibt, Quartiere generationengerecht funktionieren, Seniorinnen und Senioren vor Ort wohnen, Dorfzentren lebendig sind und medizinische Versorgung nah ist.

Umsetzung sichern: Wir priorisieren Projekte und prüfen Fortschritte. Ein jährlicher Wohnungs- und Quartiersbericht schafft Überblick und Verlässlichkeit.


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