Der Dürener Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Thomas Rachel (CDU), teilte mit, dass er nach der Generalaudienz in Rom Papst Leo XIV. persönlich getroffen hat.
„Es war sehr bewegend, persönlich mit Papst Leo XIV sprechen zu können“, berichtete Rachel. Der Christdemokrat hat das katholische Kirchenoberhaupt auf das Thema Religionsfreiheit angesprochen und dem Papst berichtet, dass die Bundesregierung die zunehmende religiöse
Verfolgung von Christen sowie von religiösen Minderheiten mit großer Sorge sieht.
Mit dem Außenminister des Heiligen Stuhls, Erzbischof Gallagher sprach Thomas Rachel (CDU) zuvor im Vatikan über die Krisen in der Welt, den
russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die Situation im Gazastreifen und die zunehmende Verfolgung von Christen und religiösen Minderheiten in
Nigeria und anderen Ländern. Thomas Rachel: „Es ist schockierend, wie viele Menschen weltweit ihr Menschenrecht auf freie Religionsausübung
nicht wahrnehmen können.“ Durch Zusammenwirken ist es das Ziel, bedrängten Menschen zu helfen, waren sich Gallagher und Rachel einig. Dazu benötige es die religiösen Akteure, Regierungen und die Zivilgesellschaft.
Mit Kardinal Kurt Koch, dem Minister für die Förderung der Einheit der Christen im Vatikan, erörterte der CDU-Bundestagsabgeordnete die derzeitige Situation, aber auch die Chancen und Wege für eine gelingende Ökumene.





















