An der Touristen-Information findet man einen QR-Code für die Stadtführung, den man zuerst scannen muss. Danach erhält man eine Audiodatei, die etwa 30 Minuten lang ist und eine Strecke von rund 5 Kilometern begleitet. Wer nicht so gut zu Fuß ist, sollte vielleicht eine Pause einplanen.
Die Audiodatei bietet eine Stadtführung und erzählt dabei viele interessante Details über Jülich. So erfährt man zum Beispiel etwas über den Hexenturm, die Zitadelle oder den Brückenkopf. Diese Bauwerke gehörten im Mittelalter zur Stadtverteidigung, und viele von ihnen sind bis heute gut erhalten.
Auch heute ist Jülich stark von der Industrie geprägt, wodurch die Stadt bekannt geworden ist. Zum Beispiel durch das Technologiezentrum, das Forschungszentrum oder die Zuckerfabrik. Deshalb bekommt Jülich viel Aufmerksamkeit, und Besucher staunen oft, wie viel es in dieser Kleinstadt zu entdecken gibt.
Neben dem Marktplatz steht die Kirche St. Mariä Himmelfahrt, die älteste Kirche Jülichs. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie komplett neu aufgebaut. Besonders sehenswert ist die Orgel, die Töne erzeugt, die nicht jede Orgel hat. Außerdem gibt es in der Kirche regelmäßig Konzerte. Wie auch alle anderen Attraktionen in Jülich sollte man sie daher unbedingt besuchen.
Der Audioguide weist außerdem darauf hin, dass man eine Führung in der Zitadelle ansehen oder das Technologiezentrum besuchen kann. Er ist besonders gut für blinde oder sehbeeinträchtigte Menschen geeignet, da man jederzeit zurückspulen kann und nur hören muss. Allerdings benötigt man bestimmte Fingerfertigkeiten am Smartphone, um den Guide nutzen zu können.
Der Audioguide eignet sich sehr gut, um einen ersten Eindruck der Stadt zu gewinnen. Deshalb können Besucherinnen und Besucher, die zum ersten Mal in Jülich sind, mithilfe des Guides einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten erhalten.





















