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Zur Düppelmühle

Der Jülicher Geschichtsverein bietet am Mittwoch, 4. Mai, um 15 Uhr eine Führung durch die Düppelsmühle in Titz an.

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Nur noch wenige Bockwindmühlen sind heute noch erhalten. Hier ein Beispiel aus Jena. Foto: pixabay
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Die Düppelsmühle ist eine Bockwindmühle, die auf dem Düppel genannten Titzer Höhenrücken steht. Sie wurde 1708 in Efferen bei Köln als Mühle der Burgherren von Efferen erbaut. Durch die Aufhebung des Mühlenbanns in der Franzosenzeit und wegen des Verkaufs der kirchlichen Güter zwischen 1805 und 1832 verlor die Mühle im Wettbewerb mit den anderen Getreidemühlen im Umkreis einen großen Teil ihrer Kunden. Sie wurde unrentabel und 1829 an den Hürther Müllerssohn Johann Winand Trebels verkauft. Der baute die Mühle in Efferen ab und zwischen Kirchherten und Titz neben der vorzeitlichen Burganlage Düppelsburg wieder auf.

Die Bockwindmühle erhebt sich über einem runden Backsteinsockel und auf einem hölzernen Hausbaum. Der verbretterte Mühlenkasten ist drehbar montiert. An einer der beiden Giebelseiten war das hölzerne Flügelkreuz angebracht. Ein weit ausladender, gebogener Sterz ermöglicht das Drehen der Mühle gegen den Wind. Im Inneren birgt das Denkmal die historische Mühlentechnik. Die 1952 stillgelegte Mühle wurde im Juni 2014 bei einem Unwetter stark beschädigt. Zuvor war die Bockwindmühle eine der seltenen noch weitgehend original erhaltenen Mühlen ihres Typs in der Region. Nach ihrer Wiederherstellung ist sie nun wieder voll funktionsfähig.

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Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Anmeldungen sind möglich bei Gunda Greve unter der Telefonnumer 02461 345660 oder per Mail an [email protected]. Die Anreise erfolgt selbsttätig.


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