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Gebetswoche für die Einheit der Christen
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Die Materialien zur Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 28. Januar wurden von einem ökumenischen Team aus Burkina Faso vorbereitet. Burkina Faso befindet sich derzeit in einer schweren Sicherheitskrise. Die Situation dort spiegelt die Notwendigkeit wider, bei der Suche nach Frieden und Versöhnung die Liebe in den Mittelpunkt zu stellen. Die christlichen Gemeinschaften wählten als Thema: „Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lukas 10,27).
„Liebe ist die „DNA“ des christlichen Glaubens. Gott ist die Liebe. Wir finden unsere gemeinsame Identität in der Erfahrung der Liebe Gottes und zeigen diese Identität der Welt dadurch, wie wir einander lieben“, erklärt der Ökumenische Ausschuss „Kirche in Jülich“. Trotz aller Bemühungen, den Aufruf zur Liebe zum Beispiel durch gegenseitige Gastfreundschaft mehr zu leben, gebe es für die Kirchen noch viele Herausforderungen für die Einheit. Manche befürchteten, dass die Ökumene zu einem Verlust der konfessionellen Identität führt. Aus falscher Sorge würde so die Gelegenheit verpasst, zu den christlichen Glaubensgeschwistern in Beziehung zu treten.
Während der Gebetswoche für die Einheit der Christen soll den Herrn darum gebeten, uns zu befähigen, den Weg der Ökumene mit Zuversicht und Hoffnung zu gehen. Im gemeinsamen Gebet, in der Stille und im Gesang, im Feiern des ökumenischen Gottesdienstes soll die Möglichkeit gegen werden, einander zu begegnen und Gottes Liebe empfangen und bezeugen.
In Jülich gibt es drei Veranstaltungen in der Gebetswoche 2024:
ein Gebetsabend in St. Martinus Barmen, Kirchstraße 4, am Donnerstag, 18. Januar, um 19 Uhr
ein Gebetsabend in der FeG Jülich, Margaretenstraße 2, am Donnerstag, 25. Januar, um 19 Uhr
ein Ökumenischer Gottesdienst in der Christuskirche, Düsseldorfer Straße 35, am Sonntag, 28. Januar, um 10.45 Uhr
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