Die Interessengemeinschaft Seniorenarbeit Raum Düren / Jülich (ISaR), der Runde Tisch gegen Energiearmut im Kreis Düren und der Kreis Düren laden zu einer Veranstaltung anlässlich des Energiespartags 2023 am Donnerstag, 11. Mai, ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 15 Uhr im großen Sitzungssaal A158 in der Kreisverwaltung Düren statt.

Die ISaR-Themengruppe Armut beschäftigt sich seit nunmehr 20 Jahren mit den verschiedensten Ursachen für Benachteiligung und Armut aller Generationen. Durch die Kooperation mit dem „Runden Tisch gegen Energiearmut“, der „Regionalen Armutskonferenz“ sowie der Schulden- und Insolvenzberatung ist bereits 2018 vor Beginn der Coronapandemie die Idee entstanden, einen Fachtag als „Energiespartag“ auszurichten. 2023 ist das Thema aktueller denn je und wird nun in Präsenz mitzahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern veranstaltet.

Der „Runde Tisch gegen Energiearmut“ im Kreis Düren entwickelt seit 2013 Strategien zur Vermeidung von Stromschulden und Stromsperren in Stadt und Kreis Düren. Er wird von der Schulden- und Insolvenzberatung der Evangelischen Gemeinde zu Düren organisiert und moderiert. An dem Energiespartag soll es jedoch nicht nur um das Stromsparen gehen, sondern folgende Fra- gen sollen bei der Plenumsveranstaltung beantwortet werden: „Was kann ich tun, um Strom zu sparen? / Wie kann ich Kosten senken? Was ist Klimawandel? Was bedeutet global? Wo kann ich mich beraten lassen? Wo bekomme ich finanzielle Hilfen? Warum ist Mülltrennung wichtig? Wie kann ich zum Umweltschutz beitragen? Was heißt eigentlich „nachhaltig“? Warum sollte ich regionales Gemüse kaufen?“

Unter anderem stellen das Repair-Café der Evangelischen Gemeinde zu Düren, der Runde Tisch gegen Energiearmut im Kreis Düren sowie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. sich und ihre Arbeit vor. Parallel zur Veranstaltung findet ein Markt der Möglichkeiten mit zahlreichen Infoständen im Foyer vor dem Sitzungssaal statt.