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Kultur ohne Grenzen: Poesie und Musik
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Odyssee – Poesie und Musik: Musik ist politisch, zumindest dann, wenn die aserbaidschanisch-iranische Sängerin und Dichterin Sanaz mit der iranische Instrumentalistin Arezoo Rezvani die Bühne betritt. Beide Musikerinnen litten unter dem autoritären Regime und flohen letztlich.
Zu sehen und hören ist das Duo auf Einladung von Kultur ohne Grenzen am Sonntag, 8. Oktober, im Kulturbahnhof Jülich, Bahnhofstraße 13. Beginn ist um 15 Uhr; Einlass wird ab 14 Uhr gewährt. Der Eintritt ist frei. Die Musiker freuen sich jedoch über eine Spende.
Mit ihren geistreichen, emotionsgeladenen sowie bissigen Texten über die Sehnsucht nach Liebe, Freiheit, Selbstbestimmung gibt Sanaz ihrem Befinden Ausdruck. Mit ihrem neuen Programm „Odyssee“ begibt sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft. Ihre Stimme fesselt und hält die Zuhörer fest, sowohl beim Singen als auch beim Lesen.
Begleitet wird sie von Arezoo Rezvani, einem Ausnahmetalent auf der Santur. Sie schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab und war im Iran die erste Leiterin des Frauenorchesters in Isfahan. Nach Flucht und Trennung von der Familie lebt sie seit 2015 in Arnsberg. Neben Konzerten unter anderem in Deutschland, den Niederlanden, Finnland, Österreich und der Türkei arbeitet Arezoo Rezvani auch als Dozentin. 2017 leitete sie einen Workshop zur Persischen Musik an der Popakademie Baden-Württemberg.
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