Lichtes Erlebnis im Park

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Auf die Frage, wann ihm denn zum ersten Mal ein Licht aufgegangen ist, grinst Wolfgang Flammersfeld breit. „Eigentlich bin ich Musiker“, gibt er preis. Bei seinen Auftritten hätte er oft mit der Beleuchtung gehadert: „Wir haben es schön bunt gemacht und dann war letztlich alles weiß“, erzählt er achselzuckend. Nicht befriedigend, jedenfalls. Daraus wuchs die Idee, die sich im Laufe der Zeit zum erfolgreichen Geschäftsmodell entwickelt hat. 3500 Quadratmeter Lagerfläche zuzüglich Außengelände braucht „World of lights“, um alle Installationen unterzubringen. Derzeit dürften die Hallen aber leer sein, denn neben Brückenkopf-Park Jülich erleuchtet Flammersfeld gleichzeitig auch den Maximilianpark Hamm und den Sauerlandpark Hemer.

Dass es nicht nur schöner Schein ist, der die „Lichtgestalten“ Wolfgang Flammersfeld und Reinhard Hartleif umgibt, zeigt sich an den Auszeichnungen: Auf Anhieb erreichte das Duo im vergangenen Jahr den Lichtdesign-Preis Darc Award in der Kategorie „Landschaften“ mit dem Zusatz „Low Budget“. Die Preisverleihung in London beschreiben sie als „neue und vor allem freudige Erfahrung“. In diesem Jahr hat das Duo nicht erneut ihren Hut in den Ring geworfen. In diesem Jahr 2019 waren Flammersfeld und Hartleif für den German Design Award nominiert.

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