70 Fahrzeuge, eines schmucker als das nächste, machten Station auf dem Maarplatz in Mersch und boten eine großartige Kulisse für das Dorffest. Die Oldtimer-Rallye – das 81. Internationale Turnier des Westens um den Pokal des Bundeskanzlers, war mit Fahrzeugsegnung in Köln gestartet. Ab 11 Uhr rollte sie dann über die B55 in Mersch an.
Eine besondere Aufgabe erwartete die Automobilisten auf dem Dorfplatz: Hier galt es nicht nur den Stempel abzuholen, sondern auch, sich der Sonderprüfung „Dosenwerfen“ zu stellen. Vom Jülicher Land aus startete das Feld weiter durch das Hohe Venn mit Ziel Heerlen.
Die Merscher nutzten den Tag zur Begegnung mit Musik durch die Live-Formation „MajorSpell“ und reichlich gestiftete Speis und Trank. Die „Sachspenden“ gab es aus gutem Grund: Sämtlich Einnahmen durch den Verzehr sowie Spenden fließen in die Grundsanierung der in die Jahre gekommenen „Frittenbud“ und des benachbarten „Notdurfthäuschens“. Es ist geplant einen neuen Küchenbereich einzurichten, um auch in den Sommermonaten zur Geselligkeit zusammenkommen zu können.
