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„Lottoband“ war „hip“

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Foto: HZGM
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Volles Haus im Kulturbahnhof – rund 200 Besucher füllten die Bahnhofshalle am Freitagabend. 6aus49 hatten zum Konzert geladen und erwiesen sich als musikalischer Hauptgewinn des Abends. „What is hip?“ wollte die Lottoband um die Sängerinnen Beate Heukeshofen und Dorit Horsch wissen, die Antwort lieferten sie gleich selbst.

Mit ihrem gekonnten Mix aus funky, rockigen und in jedem Fall tanzbaren Stücken waren sie ziemlich „hip“ und brachten sie die Menge schon bei den ersten Tönen in zumindest zaghafte Bewegung. Je länger der Abend dauerte, desto mehr ließ sich das Publikum – die eine mehr, der andere weniger – zum mitwippen und mittanzen animieren. Ob die 6aus49er nun Stevie Wonders „Superstition“, Coverversionen von Santanas Hits „Jingo“ oder „Oye como va“ oder auch „Valerie“ von Amy Winehouse anstimmten, „die trauen sich was“, brachte es ein Zuhörer auf den Punkt. Verstärkt von einer sechs Mann und Frau starken Bläsertruppe sorgte die Band, die mit inzwischen 12köpfiger Besetzung ihren Namen eigentlich erweitern könnte, für zwei Stunden Konzertspaß. Den funkigen Höhepunkt setzte die Band im zweiten Teil des Abends mit Stücken wie „Soul with a capital S“, „What is hip“ und „Diggin on James Brown“ – direkt im Anschluss an die emotionale Erinnerung an den vor zwei Jahren früh gestorbenen ehemaligen Schlagzeuger der Combo, Michael „Crash“ Höger, dem sie mit „Georgy Porgy“ eines seiner liebsten Stücke widmete.

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6aus49 sind: Hajo Hintzen (Gitarre), Beate Heukeshofen und Dorit Horsch (Gesang), Jochen Wainwright (Keyboard), Ruth Achenbach (Altsaxofon), Klaus Luft und Alex Stahl (Trompete), Joachim Locker (Tenorsaxofon), Rolf Kratzborn (Altsaxofon), Florian Maurer (Posaune) mit der bewährten Unterstützung von Thorsten Pflug an den Reglern des Mischpults.


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