Die Stadt Jülich hat sich das Motto „Historische Festungsstadt – Moderne Forschungsstadt“ auf die Fahnen geschrieben. Ganz in diesem Sinne haben das Stadtarchiv Jülich und das Museum Zitadelle gemeinsam einen Blick in ihre Bestände geworfen und eine Ausstellung erarbeitet, mit der die Jülicherinnen und Jülicher auf eine kleine Zeitreise durch 2000 Jahre Stadtgeschichte eingalden werden. Doch dieses Mal liegt unser Fokus nicht auf den Großereignissen und den berühmten Gestalten der Jülicher Geschichte, sondern auf einzelnen Bürgerinnen und Bürgern in ihrem alltäglichen Leben.
Eine ganze Reihe Einwohnerinnen und Einwohner kommen dabei selbst zu Wort. Ihre Lebensberichte legen eindrücklich Zeugnis ab über das Leben in Jülich durch die Jahrhunderte – mit verschiedenen Höhen und Tiefen. Dabei werden auch gerade diejenigen, die häufig aus dem historischen Blick geraten, zu Wort kommen: Frauen, Randgruppen, Migranten.
Die Ausstellung beginnt zur Zeit der Gründung Jülichs als römische Straßenstation und erstreckt sich bis zur Ansiedlung des Forschungszentrums Jülich, der wichtigsten Großforschungseinrichtung in Deutschland. Die Ausstellung ist immer montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Ausstellungseröffnung 13|11
Foyer des Zentrums für Stadtgeschichte | Am Aachener Tor 16 | 18 Uhr





















