„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.“ Dieser Satz steht für die wohl bekannteste Liebesgeschichte der Welt. Romeo und Julia von William Shakespeare erzählt von zwei jungen Menschen, die sich trotz der Feindschaft ihrer Familien ineinander verlieben. Ihre Liebe ist stark und mutig. Doch sie ist auch gefährlich. Deshalb heiraten sie heimlich, obwohl sie wissen, dass ihr Glück nicht lange halten kann.
Auch viele Jahre später berührt diese Geschichte die Menschen immer noch. Denn sie spricht über Liebe, Sehnsucht und Mut – Themen, die nie alt werden. Außerdem zeigt sie, dass Liebe stärker sein kann als Hass und Streit.
Der französische Komponist Charles Gounod hat diese Geschichte zu einer Oper gemacht. Seine Musik ist gefühlvoll und leidenschaftlich. Schon bei der ersten Aufführung 1867 in Paris wurde sie begeistert gefeiert. Gounod hat vier wunderschöne Liebesduette geschrieben, die das Glück von Romeo und Julia hörbar machen. Gleichzeitig zeigen große Chorszenen und eine spannende Kampfszene den Streit zwischen den Familien.
Am 13. Dezember lädt das Kulturbüro der Stadt Jülich zu einer Kulturfahrt ins Theater Krefeld ein. Dort wird Gounods Oper in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln gezeigt. So können alle Besucher das Werk in seiner Originalsprache erleben und trotzdem den Inhalt verstehen.
Es stehen 57 Plätze zur Verfügung. Der Preis beträgt 42 Euro pro Person und enthält sowohl die Busfahrt als auch die Eintrittskarte. Anmeldungen sind bis zum 5. November per E-Mail an AMaris@juelich.de möglich. Wer dabei sein möchte, sollte sich also bald anmelden.
Diese Fahrt bietet eine wunderbare Gelegenheit, die berühmte Liebestragödie neu zu erleben – mit Musik, Gefühl und ganz viel Herz.
 
             
                 
	
 
        



















