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Wallfahrt mit dem Rad

Ihr Anliegen ist es, dem Appell "Nie wieder!" mehr Nachdruck zu verleihen: Gemeinsam laden der DGB, der Katholikenrat, der Jülicher Geschichtsverein und die IGBCD-Ortsgruppe zu einer Fahrrad-Wallfahrt ein.

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Villa Buth in Kirchberg. Foto: Dorothée Schenk
Die Villa Buth in Kirchberg ist eines der Ziele der Wallfahrt. Foto: Dorothée Schenk
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Unter der Überschrift „Gemeinsam erinnern. Für eine Zukunft in Frieden, Freiheit und Würde“ lädt der Katholikenrat der Region Düren in Kooperation mit dem DGB Kreisverband Düren-Jülich, der IGBCE Ortsgruppe Düren und des Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. zur gemeinsamen Fahrrad-Wallfahrt ein.

Treffpunkt ist am Samstag, 30. August um 10 Uhr am Bahnhof Jülich. Die Rundfahrt ist etwa 35 Kilometer lang und endet wieder am Startpunkt gegen 16 Uhr.
Haltgemacht wird an unterschiedlichen Gedenkstätten der NS-Zeit im Nord-Kreis Düren, wie beispielsweise an der Zitadelle, im Römerpark und Villa Buth. An diesen Orten werden mit fachkundiger Unterstützung historische Hintergründe erläutert und durch Impulse zum Innehalten eingeladen.
Pfarrer Ralf Linnartz, geistlicher Beirat des Katholikenrates sagt dazu: „Angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen in unserer Gesellschaft wird der Appell ‚Nie wieder‘ sehr oft verwendet. Mittlerweile wirkt er recht abgenutzt. Der Satz gewinnt wieder Kraft, wenn Namen von Opfern und Tätern genannt, Orte gezeigt, konkrete Geschichten erzählt werden. Wir wollen das Gedenken der Geschehnisse in der NS-Zeit im hier und jetzt verankern und die Frage stellen: Was tun wir heute?“

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Jochen Ostländer, Geschäftsführer des Katholikenrates betont mit Blick auf die Kommunalwahl, „das Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist und wir nicht müde werden dürfen, für diese aktiv einzustehen.“
Ulrich Titz, Vorsitzender DGB Kreisverband Düren-Jülich und IGBCE Ortsgruppe Düren unterstreicht dies mit den Worten: „Gemeinsam aus der Geschichte lernen! Gegen das Vergessen und für eine demokratische Zukunft“

Zur Teilnahme eingeladen sind alle Menschen, denen es ein Anliegen ist, in einer offenen, solidarischen und inklusiven Gesellschaft zu leben.
Für Anmeldung und Rückfragen steht das Büro der Regionen Düren und Eifel unter der Telefonnummer 02421 / 2802-0 oder per Email an [email protected] zur Verfügung.


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