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Einblicke in die High-Tech-Medizin

Das Team der Intensivstation im St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich hat alle Interessierten zum Aktionstag „Zurück ins Leben“ über den Besuch bzw. Aufenthalt auf einer Intensivstation sowie den Narkoseablauf und zu intensivmedizinischen Erkrankungen informiert.

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(v.l.) Chefarzt Dr. med. Rudolf Jegen, Stationsleitung Petra Reuter, Leitender Oberarzt Marcus Flucht, Assistenzärztin Stephanie Vogler und Oberarzt Christian Dreyer. Foto: K. Erdem
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Im Eingangsbereich des Krankenhauses hat das Team der Intensivstation eine Intensiveinheit mit Monitoring, Beatmungsgerät, Dialysemaschine und eine telemedizinische Einheit aufgestellt. „Mit dieser Aktion gewähren wir Einblicke in den Bereich der sogenannten High-Tech-Medizin, den die Patienten bzw. deren Angehörige nur in Ausnahmesituationen erhalten. Durch ausführliche Informationen zur Funktion der Geräte und über unsere Behandlungsmöglichkeiten können Vorbehalte gegenüber der Intensivmedizin abgebaut werden“, so Chefarzt Dr. med. Rudolf Jegen.
Infopräsentationen zur Intensivmedizin und zur Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung ergänzten die Gespräche mit den Experten vor Ort. Tipps zum Verhalten beim Besuch eines Angehörigen rundeten diese Informationen ab und nahmen den Besuchern die Scheu vor dem Umgang mit eventuell ungewohnten Verhaltensweisen oder dem vorübergehend veränderten Erscheinungsbild ihres Liebsten.

Darüber hinaus wurden die interessierten Besucher über die Grenzen und auch ethischen Grundsätze der heutigen Intensivmedizin informiert. Die hochkomplexe und innovative Intensivmedizin am St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich wird über die seit sechs Jahren bestehende Kooperation mit der Klinik für Operative Intensivmedizin und intermediate Care der Universitätsklinik Aachen durch tägliche telemedizinischen Visiten ergänzt. Damit steht der Abteilung zu jeder Tageszeit eine universitäre Expertise zu Spezialfällen zur Verfügung.

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Dr. med. Rudolf Jegen (Chefarzt), Herr Marcus Flucht (Leitender Oberarzt), Frau Marianne Muckel (Assistenzärztin), Frau Stephanie Vogler (Assistenzärztin) und Frau Petra Reuter (Stationsleitung) erklärten die Geräte, die Situation vor Ort und beantworteten Fragen.


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