
1.574 Kinder sind bis Ende Oktober im St. Marien-Hospital zur Welt gekommen. Was eine gute Geburtsklinik jedoch ausmacht, zeigt sich nicht allein an der Zahl der Geburten, sondern an der Art, wie Mütter, Kinder und Familien begleitet werden und welche geburtshilflichen Leistungen angeboten werden, konstatiert das Krankenhaus. Das St. Marien-Hospital Düren versteht sich als echtes Zentrum für Mutter und Kind, ein Ort, an dem medizinische Sicherheit, Zuwendung und individuelle Geburtsbegleitung selbstverständlich zusammengehören.
Das Angebot umfasst jetzt auch einen Blick hinter die Kulissen der Kinderintensivstation und bietet Zeit für Fragen und persönliche Gespräche, auch mit dem Chefarzt. Die Führungen finden jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 17.30 Uhr statt (außer an Feiertagen) und sind kostenlos.
Mit ihrer ganzheitlichen Philosophie liegt das St. Marien-Hospital bei den Geburtszahlen im bundesweiten Trend. „Unsere Entbindungszahlen sprechen für sich und sind in den vergangenen drei Monaten sogar spürbar gestiegen. Auch im Vergleich zu den umliegenden Kliniken sind wir gut aufgestellt. Wir erleben, dass werdende Eltern gezielt dorthin kommen, wo sie ein echtes Zentrum für Mutter und Kind mit medizinischer Sicherheit und menschlicher Nähe vorfinden“, sagt Chefarzt Dr. med. Axel Sauerwald.
Das Zentrum für Mutter und Kind im St. Marien-Hospital bietet sowohl für normale Entbindungen als auch für Risikogeburten höchste Standards in der geburtsmedizinischen und neonatologischen Versorgung und ist zudem das einzige Perinatalzentrum im Kreis Düren, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Klinik.
Ein spezieller OP-Saal steht rund um die Uhr für Notkaiserschnitte bereit, ebenso ist 24 Stunden täglich ein Anästhesist im Haus, der bei Bedarf eine Periduralanästhesie (PDA) durchführt. Auch bei Risikogeburten, Mehrlingen oder Frühgeburten profitieren Mütter und Kinder von der Kinderintensivstation und der direkten Anbindung an die Neonatologie, die mit erfahrenen Kinderärztinnen und -ärzten ebenso rund um die Uhr einsatzbereit sind. Die enge Zusammenarbeit von Geburtshilfe, Gynäkologie, Pädiatrie und Anästhesie sorgt für maximale Sicherheit in jeder Geburtsphase.
Das geburtshilfliche Team besteht aus erfahrenen Hebammen, Fachärztinnen und Fachärzten, die werdende Mütter und ihre Familien rund um die Uhr begleiten. Ein gynäkologischer Oberarzt und zwei Assistenzärzte sind direkt vor Ort stets im Dienst, ebenso ein Kinderarzt. Nach der Geburt erhalten Eltern umfassende Unterstützung von der Betreuung im Wochenbett über eine zertifizierte Stillberatung bis hin zu praktischer Hilfe beim ersten Umgang mit dem Neugeborenen.
Im St. Marien-Hospital gilt das Prinzip der selbstbestimmten Geburt. Jede Frau soll so gebären, wie sie es möchte, ob klassisch, im Wasser oder mit schmerzlindernder Unterstützung. Hebammen und Ärztinnen nehmen sich Zeit, um individuelle Wünsche zu besprechen und achtsam durch den gesamten Prozess zu führen. Das sogenannte Rooming-in – Mutter und Kind bleiben Tag und Nacht zusammen – ist selbstverständlich. Von Beginn an wird das Bonding, also der unmittelbare Hautkontakt nach der Geburt, aktiv gefördert, auch nach einem Kaiserschnitt. Stillen wird durch eine zertifizierte Stillberaterin unterstützt, damit Eltern und Kind einen guten Start ins gemeinsame Leben finden.
Gebären soll in Birkesdorf eine gemeinsame Erfahrung sein: Der Partner oder eine vertraute Begleitperson darf selbstverständlich während der gesamten Geburt dabei sein. Wer die ersten Stunden zu dritt verbringen möchte, kann dies in einem der Familienzimmer tun, in ruhiger Atmosphäre und mit der Möglichkeit, sich ganz auf das neue Leben einzulassen. Eine Geburtsanmeldung vorab ist empfehlenswert, doch auch spontane Geburten seien jederzeit willkommen.




















