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Schiller

von Birgit Wolfram

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Kunstwerke von Birgit Wolfram | Foto: Veranstalter
Birgit Wolfram bei der Arbeit | Foto: Veranstalter
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In ihrer neuen Serie “Schiller”, die exklusiv ab dem 1. März 2015 die Galerie an der Zitadelle in Jülich zeigt, verarbeitet Birgit Wolfram lebhafte, farbenprächtige Impulse aus der Natur kombiniert mit foto-realistischen Elementen in eine bildhafte Sprache.

Der 28-jährigen deutschen Malerin zufolge war der Schlüsselimpuls für ihre Kreativität ihre Neugier für die in der Natur vorkommenden Farbmuster. Fortwährend beobachtet und studiert sie Oberflächen von Insektenkörpern, wie beispielweise von Käfern, Schmetterlingen und Spinnen. Jedes dieser Farbmuster hat sein eigenes Erscheinungsbild, das etwas hervorzurufen scheint.

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„Schiller“ ist ein Wort für Farbenspiel, oder schimmernder, wechselnder Glanz oder Schein.  Wolfram findet einen Weg, ihre neue Methode mit einem Stil zu vereinen, der als „räumliche Romantik“ definiert wird. Dieser Stil veranschaulicht fiktive Räume, die aus realistisch portraitierten Fotofragmenten komponiert sind.

Es stellt eine völlig neue Methode dar, wie Wolfram fragmentartige, flüchtige Licht- und Schattenflächen in einem Farbmuster zusammenfügt. Durch diese Methode hat sie einen originellen Stil für ihre Kompositionen entwickelt. Während das Auge des Betrachters das zugrundliegende Muster des Bildes abwandert, durchlebt das Bildsubjekt verschiedene Helligkeitsstufen, einen Übergang von Schatten zu Licht. Birgit Wolframs Bilder handeln genau von dem Moment, in dem etwas zuvor Verborgenes durch einen Moment des Lichtes enthüllt wird. Die flackernden, glitzernden Muster aus Licht und Schatten in ihren Arbeiten erinnern an  dynamische, pulsierende Wellen. Birgit Wolfram verbildlicht etwas, was zunächst in der reglosen Form eines Gemäldes unmöglich zu portraitieren erschien: Die Sequenz von Schiller, von Irisdeszenz.

Birgit Wolfram, 1986 in Düren geboren, lebt und arbeitet in Brooklyn, New York. Sie hat bereits Auszeichnungen wie den Vasari Preis der National Academy of Fine Arts, New York, gewonnen. Ihre letzte Auszeichnung war die Residenz NES in Island, Skagastroend, 2014. Ihre Arbeiten sind von namhaften Galerien wie dem National Academy Museum in New York ausgestellt worden und befinden sich bereits in zahlreichen privaten Sammlungen weltweit.

Vernissage | SO 01|03

Galerie an der Zitadelle Jülich | 15:00 – 18:00 Uhr | Eintritt frei

Ausstellung SO 01|03 – SO 29|03

Galerie an der Zitadelle Jülich | Eintritt frei |
Öffnungszeiten: DI – FR 10:00 – 13:00 Uhr / 15:00- 19:00 Uhr / SA.: 10:00 – 14:00 Uhr


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