Den Journalisten als Teil der kämpfenden Truppe kennt man spätestens seit dem Irakkrieg im Jahre 2003. Die Erfindung dieser besonderen Form der Kriegsberichterstattung fand jedoch im Deutschland der dreißiger Jahre statt, als die sogenannten Propaganda-Kompanien geschaffen wurden. Journalisten mit militärischer Grundausbildung und eingebettet in Fronten zu Lande, zu Wasser und in der Luft sollten direkt von dort und im Sinne der Staatsführung berichten.
Der Referent Michael M. Lang zeigt auf Einladung der Volkshochschule Jülicher Land am Dienstag, 20. Mai, ab 19 Uhr ausführlich, wie diese Arbeit in Schrift, Bild und Ton – mit teilweise einzigartigen Tondokumenten – aussah.Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erbeten unter www.vhs-juelicher-land.de; per Mail [email protected] oder Telefon 02461 / 63201