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Kommende Woche im Kuba-Kino

Das Kinoprogramm im Kulturbahnhof sorgt für Abwechslung: Zum Filmfrühstück werden komödiantische "Grüße vom Mars" serviert, während der Drama "Vermiglio" sich den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs widmet.

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Foto: mastertux/pixabay
Foto: mastertux / pixabay
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„Vermiglio“, Namenspate des Dramas, ein Bergdorf in den italienischen Alpen. Im Winter 1944 ist der Krieg gleichzeitig weit weg und allgegenwärtig. Attilio ist heimgekehrt, als Deserteur, von seinem sizilianischen Kameraden Pietro auf den Schultern über die Berge getragen. Ihre Ankunft bringt Unruhe in das im ewigen Rhythmus der Jahreszeiten verlaufende Leben im Dorf. Im Haus des Lehrers Cesare und seiner großen Familie beginnt das große Flüstern: Lucia, die älteste Tochter, hat sich in Pietro verliebt, der versteckt am Rande des Dorfs auf das Ende des Krieges wartet.

Auch ihre Schwestern Ada und Flavia, mit denen Lucia das Zimmer teilt, sind voller Träume. Wird ihr strenger Vater sie auf die Schule in der Stadt gehen lassen? Mit welchen Geheimnissen schließt sich Cesare in sein Studierzimmer ein, wenn er die sorgsam gehüteten Schallplatten mit der Musik von Chopin und Vivaldi hört? Während die Jahreszeiten voranschreiten und die Welt sich langsam von der Tragödie des Krieges erholt, suchen die Schwestern unter dem wachen Blick ihrer Mutter Adele ihre eigenen Wege ins Leben. Es müssen neue Wege sein.

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Vermiglio 29|09 und 30|09

Kulturbahnhof | Bahnhofstraße | Beginn: jeweils 20 Uhr | Eintritt: 6,50 Euro, ermäßigt 6 Euro

„Grüße vom Mars“ erzählt die Geschichte von Tom. Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum. Am liebsten läuft er in seinem Astronautenanzug herum, in schwierigen Situationen gerne auch mit Helm.

Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom für sechs Wochen mit den Geschwistern Nina (15) und Elmar (13) zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom eine Katastrophe. Damit er es aber trotzdem schafft, schenkt seine Mutter ihm ein Logbuch und schlägt vor, die Reise zu den Großeltern als Probe-Marsmission zu sehen. Toms größter Wunsch ist es nämlich, eines Tages der erste Mensch zu sein, der dorthin fliegt.

„Wenn du Oma und Opa schaffst, versichert ihm seine Mutter, „dann schaffst du auf jeden Fall auch den Mars.“ Und so ernennt Tom kurzerhand seine dauerhaft telefonierende Schwester Nina zur Funkerin und den hyperaktiven Elmar zum Ersten Offizier. Gemeinsam mit seiner Crew versucht er, den Planeten Lunau zu erkunden und Oma und Opa zu verstehen, die nach vollkommen eigenen Regeln zu leben scheinen.

Grüße vom Mars 02|10

Kulturbahnhof | Bahnhofstraße | Beginn: 9.30 Uhr Frühstück, 10.30 Uhr Film | Eintritt: 12 Euro, inklusive Frühstück | Eine Reservierung ist erforderlich (telefonisch unter der Nummer 02461 / 346643 oder online im Ticketshop)


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