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Schlüsselgewalt übergeben

Geschäftsführer Michael Settgast übergibt der Zugführung des DRK Jülich die Schlüssel für einen neuen Krankentransportwagen

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Foto: DRK
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Im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutz beteiligt sich der DRK Kreisverband Jülich e.V. im Kreis Düren mit einer sogenannten Einsatzeinheit. Einsatzeinheiten bestehen aus vier verschiedenen Fachgruppen mit einer Personalstärke von insgesamt 33 Personen. Neben den Fachgruppen Technik & Sicherheit, Betreuungsdienst und Führung, wird ebenfalls Personal und Material für die Fachgruppe Sanitätsdienst vorgehalten.

Neben den von Land und Bund gestellten Fahrzeugen für die Einheit, verpflichten sich die Hilfsorganisationen in NRW selbst Fahrzeuge zu stellen. Hierunter fällt auch ein sogenannter „Notfallkrankentransportwagen Typ B“. Dieser ist unter anderem mit einer erweiterten Notfalltasche, einschließlich ausgewählten Notfallmedikamenten, und einem Frühdefibrillator mit EKG-Überwachung ausgestattet, um im Einsatzfall eine adäquate Erstversorgung leisten zu können.

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Nachdem sein Vorgänger in die Jahre gekommen war und ausgemustert wurde, erhalten die Helferinnen und Helfer nun ein neues Fahrzeug. Es handelt sich um einen Renault Master ausgestattet mit Fahrtrage und einer Rampe, um den Tragestuhl samt Patienten rückenschonend in das Fahrzeug schieben zu können.

Die Zugführer Marius Herwartz und Carsten Kohnen, sowie die Kreisbereitschaftsleitung Corinna Dreyer und Dirk Beemelmanns freuen sich sehr über das neue Fahrzeug. „Das Fahrzeug hat für uns einen unersetzlichen Einsatzwert und es bringt wieder mehr Sicherheit für die Bevölkerung im Kreis Düren“, so Marius Herwartz. Carsten Kohnen ergänzt: „Ich bedanke mich sehr, dass das DRK Jülich diese Investition für das Ehrenamt getätigt hat“.

Den ersten Einsatz hat der neue Krankentransportwagen auch schon gemeistert. Am 21.02.2021 kam es in Düren zu einem Brandereignis, welches mehrere Verletzte forderte. Es wurde ein sogenannter „Massenanfall von Verletzten“ von der Kreisleitstelle ausgelöst. Umgehend wurde das neue Fahrzeug von den Ehrenamtlichen besetzt. Zum Transport von Patienten kam es jedoch nicht, da durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Schlimmeres verhindert wurde.


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