Auf seiner konstituierenden Sitzung wählten die Vertreterinnen und Vertreter der unter dem DGB zusammengeschlossenen acht Mitgliedsgewerkschaften ihren Vorstand neu und stellten damit die Weichen für weitere vier Jahre. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaften wählten einstimmig Ulrich Titz von der IG BCE erneut zum DGB-Kreisverbandsvorsitzenden.
Der Vorsitzende der IG BCE Ortsgruppe Düren ist bereits seit vier Jahren DGBVorsitzender im Kreis Düren-Jülich. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde
Heinz Peltzer (NGG) ebenfalls einstimmig gewählt. Gregor Esser und Eva Hanchi (ver.di),n.n (EVG), Birthe Draeger und Thorsten de Jong (GEW), Annelie Nießen und Rolf Kügeler (IG BCE), Tomislav Stevkov (IG BAU), Kevin Harzheim und Jochen Lingens (GdP), Christel Gesell und Cevat Günal (IGM) und Jugendvertreterin Anna Schmitz (IG BCE) komplettieren den Vorstand.
„Gute Arbeit und fairer Lohn fallen nicht vom Himmel. Sie müssen erkämpft werden. Und das geht nur, wenn die Beschäftigten eine starke Stimme haben –
im Betrieb und in der Gesellschaft. Das werden wir vor Ort für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gewährleisten“, sagt der alte und neue Vorsitzende
Ulrich Titz.
Im DGB-Kreisverband Düren-Jülich engagieren sich ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen, um sich wichtigen gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen
Themen anzunehmen. Ziel des DGB ist es, die Arbeits- und Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Ebenso setzen sich die Gewerkschafter in der Kommunalpolitik für sozialen Wohnungsbau und der Schaffung von tarifgebundenen Arbeitsplätzen im Kreis ein. Auch versuchen sie die Kommunen davon zu überzeugen, kommunale Arbeiten an tarifgebundene Unternehmen zu vergeben.
„Auch eine ortsnahe Gesundheitsversorgung ist für unsere Arbeit wichtig“, sagt der stellvertretende Vorsitzende Heinz Peltzer, „es darf kein Krankenhaus mehr geschlossen werden. Hier arbeiten wir mit unseren Partnergewerkschaften eng zusammen“.
Der DGB-Kreisverband Düren-Jülich arbeitet im Netzwerk Kreis Düren „Demokratisch vernetzt“ mit. In diesem Netzwerk sind 17 Organisationen vertreten, die sich für die Stärkung der Demokratie stark machen. Mit Blick auf die Kommunalwahlen betont der DGB: Die Wahlen entscheiden darüber, in welche Richtung die einzelnen Kommunen und der Kreis Düren sich in den kommenden Jahren entwickeln werden.