Start Kreis Düren Entwicklungspolitik gemeinsam gestalten

Entwicklungspolitik gemeinsam gestalten

Bei der Auftaktveranstaltung „(D)eine Welt Netzwerk – Entwicklungspolitik gemeinsam gestalten“ des Kreises Düren kamen rund 60 Akteure aus verschiedenen Bereichen zusammen, um Lösungsansätze für die lokalen Herausforderungen weltweiter Entwicklungen zu finden und ein Netzwerk zu gründen.

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Bei der Auftaktveranstaltung „(D)eine Welt Netzwerk – Entwicklungspolitik gemeinsam gestalten“ kamen rund 60 Engagierte zusammen, die global denken und lokal handeln möchten. Dezernentin Sybille Haußmann sprach über die Bedeutung des Miteinanders. Foto: Kreis Düren
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„Global denken – lokal handeln“, das ist der Ansatz, um mit den wachsenden Herausforderungen auf der Welt umzugehen – davon ist der Kreis Düren überzeugt und hat bei der Auftaktveranstaltung „(D)eine Welt Netzwerk – Entwicklungspolitik gemeinsam gestalten“ rund 60 Akteure aus verschiedenen Bereichen zusammengebracht. Sie haben in Kleingruppen zu den Themen „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Fair Trade und faire Beschaffung“ und „Migration und Entwicklung“ erste Möglichkeiten und Ziele erarbeitet, wie die weltweiten Entwicklungen und Herausforderungen hier vor Ort gemeistert werden können.

Ob Digitalisierung, Klimawandel, Bildungschancen oder auch Diskriminierung, Ungleichheit und demografischer Wandel – Themen, die die Welt beschäftigen, beschäftigen auch konkret die Menschen hier vor Ort. „Auf komplexe globale Fragen können wir nur gemeinsam Antworten finden. Daher ist es wichtig, dass wir Zeit, unterschiedliche Perspektiven und Kompetenzen einbringen, um ein Netzwerk zu bilden und Lösungsansätze zu finden“, sagte Sybille Haußmann, Dezernentin für Bildung, Integration und Arbeit zu Beginn der Auftaktveranstaltung. Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Verbänden waren ins Bismarck Quartier in Düren gekommen, um ihre Perspektive in der ersten Phase, den Gruppenarbeiten, einzubringen. Im Sommer folgt dann ein Fachtag, auf dem die Ergebnisse aus den gemeinsamen Überlegungen, die bis dahin intensiviert werden sollen, vorgestellt werden. Das abschließende Ziel soll ein umfassendes Handlungskonzept sein.

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Der Kreis Düren orientiert sich hierbei an den 17 internationalen Nachhaltigkeitszielen. „Welche Auswirkungen hat unser Handeln hier vor Ort für die globalen Strukturen? Was können wir mit unserem Handeln beeinflussen? Wir alle stehen in der Verantwortung und wir wollen gemeinsam Antworten auf diese Fragen finden“, sagte Michelle Münstermann, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik beim Kreis Düren. Es gehe schließlich darum, in Bezug auf unsere Gesellschaft mitzureden, mitzugestalten und mitumzusetzen.


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