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Technologieoffenheit, wirtschaftlicher Vernunft und individueller Freiheit

Bis zur Kommunalwahl stellt der HERZOG den Parteien monatlich eine Frage. Diesmal: Das Klimaanpassungsgesetz gilt seit 1. Juli 2024. Nennen Sie bitte Ihre drei wichtigsten Themen, wie eine Umsetzung in / für Jülich gelingen kann?

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Der Klimawandel stellt Bund, Land und auch die Kommunen vor neue Herausforderungen, denen es klug und vor allem unter der Beachtung der Auswirkungen der Maßnahmen auf die verschiedenen Akteure, die in einer Stadt leben und wirtschaften, zu begegnen gilt.
Die FDP in Jülich stellt die Umsetzung des Klimaanpassungsgesetzes für unsere Stadt Jülich unter dem Focus von Technologieoffenheit, wirtschaftlicher Vernunft und individueller Freiheit.

1. Förderung innovativer Technologien für Klimaanpassung
Jülich ist als Forschungsstandort prädestiniert dafür, neue Technologien zur Klimaanpassung zu entwickeln und zu erproben – von hitzeresistenten Baustoffen bis hin zu smarten Bewässerungssystemen für Grünflächen. Die Wasserstoffgewinnung ist eines dieser Beispiele, die weiterentwickelt werden sollten, um einen zukunftsträchtigen Energiemix aus neuen Energien zu etablieren. Wir setzen auf Innovation statt Verbote.

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2. Bürokratieabbau und gezielte Förderung für Privatleute und Unternehmen
Wir müssen den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen pragmatische Fördermittel zur Verfügung stellen – ohne Förderchaos und Antragsdschungel. Klimaanpassung gelingt nur, wenn sie wirtschaftlich tragfähig und nachvollziehbar bleibt.
Hier sollten Anreize geschaffen werden, um Solarenergie oder Begrünung von Dächern auch im öffentlichen Raum weiter zu forcieren und somit ein klimafreundliches Umfeld in unserer Stadt Jülich zu schaffen.

3. Stärkung kommunaler Entscheidungsfreiheit und Eigenverantwortung
Die Kommune Jülich kennt ihre Herausforderungen am besten. Wir setzen uns dafür ein, dass lokale Akteure wie Stadtwerke, Bauämter und private Initiativen flexibel entscheiden können – beispielsweise bei der Gestaltung klimaresilienter Stadtquartiere oder Grünflächen.
Mit dem Ausbau der Elektromobilität und der Installation von entsprechenden Ladesäulen im Stadtgebiet sind erste Schritte bereits getan. Weitere sollten folgen.


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