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Pendelverkehr läuft wieder

Mit Hochdruck wird weiter an der Instandsetzung der von der Flutkatastrophe im Juli des vergangenen Jahres schwer beschädigten Eisenbahnstrecke von Stolberg über Eschweiler bis nach Düren gearbeitet.

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Foto: EVS
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Nachdem im Dezember 2021 der Abschnitt zwischen Düren und Eschweiler-Weisweiler freigegeben werden konnte, können die Züge ab Montag, 7. Februar, wieder im Stundentakt zwischen Düren und Eschweiler Talbahnhof pendeln. Momentan finden erste Testfahrten auf diesem Streckenabschnitt statt, die noch nicht für Fahrgäste freigegeben sind.

Zuständig für die notwendigen Instandsetzungsarbeiten ist das Eisenbahninfrastrukturunternehmen EVS Euregio Verkehrsschienennetz GmbH. Für die Wiederinbetriebnahme mussten unter anderem Bahnübergänge erneuert werden, beispielsweise an der Stadionstraße in Weisweiler. Die Züge aus Düren enden am Bahnsteig in Eschweiler Tal und wenden dort. Da der weitere Streckenabschnitt zwischen Eschweiler Talbahnhof und Stolberg noch nicht befahren werden kann, kommt es dazu, dass Züge in Eschweiler Talbahnhof stehen und der Bahnübergang Franzstraße geöffnet bleibt. Dies ist zwar ein ungewohntes Bild aber ein beabsichtigter und sicherer Zustand, da die Züge noch nicht über den Bahnübergang Franzstraße fahren. Mit einem provisorischen Betrieb auf der gesamten Eschweiler Talbahn ist nach heutigem Stand nicht vor Mitte 2023 zu rechnen.

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Auf der Stolberger Talachse zwischen Stolberg Hbf und Stolberg-Rathaus wird der Betrieb voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres wieder aufgenommen. Bis dahin ist es Ziel der EVS, die notwendigen Instandhaltungs- als auch Erneuerungsmaßnahmen umzusetzen.

Der Nahverkehr Rheinland (NVR) ist in den Gebieten der Verkehrsverbünde Aachen (AVV) und Rhein-Sieg (VRS) unter anderem für die Planung des SPNV-Angebots, die Bestellung der Verkehrsleistungen im SPNV und die Investitionsförderung zuständig.


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