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Rettung für Luke

Der junge Rüde Luke erleidet aufgrund einer Fehlstellung seiner Vorderbeine große Schmerzen. Um dem Tierheim-Hund ein leidfreies Leben zu ermöglichen, bittet das Tierheim Düren um Spenden für die anstehenden Behandlungen.

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Foto: Tierheim für den Kreis Düren
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Der freundliche und gewitzte Pekinesen-Mischling Luke wartet im Tierheim des Kreis Düren auf ein neues Zuhause. Doch aufgrund einer Fehlstellung der Vorderbeine steht dem Rüden ein schmerzhaftes Leben bevor.

Im Kreistierheim Düren zaubert er den Pflegekräften oft ein Lächeln ins Gesicht. Seine krummen Vorderbeinchen, die ein bisschen an Charlie Chaplin erinnern, treiben den Mitarbeitenden jedoch eher die Tränen in die Augen. “Luke wurde mit einer Fehlstellung der Vorderbeine geboren und deshalb erwarten ihn lebenslange Schmerzen“, erklärt Robert Breuer. Um den 10 Monate alten Hund zu unterstützen, müssen spezielle Operationen angesetzt werden. Da diese jedoch extrem teuer sind, bitten die Tierschützer um Spenden für Luke.

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Breuer ist stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzvereins für den Kreis Düren und im zugehörigen Tierheim auch für das Wohlergehen der tierischen Schützlinge zuständig.

Lukes Schmerzen würden schon bald beginnen, so der Tierschützer. Im weiteren Verlauf käme es zu einer Überlastung der Gelenke, Bänder und Sehnen würden sich nicht normal entwickeln. Der kleine Hund habe laut Breuer bereits ein ereignisreiches Leben hinter sich. Noch im Bauch seiner Hundemutter flohen er und seine Menschen aus der Ukraine. Luke und seine fünf Geschwister konnten nach ihrer Aufzucht nicht in ihrer Unterkunft bleiben. Für vier Welpen konnte der Besitzer ein neues Zuhause finden, Luke und seine Schwester Leia jedoch kamen ins Tierheim.

Trotz aller Widrigkeiten sind Robert Breuer und das Tierheim-Team voller Hoffnung: „Unsere Veterinärin, Dorothea Krings, hat nicht locker gelassen und schließlich in Christina Busch von Vetacare in Erftstadt eine Spezialistin gefunden, die Luke helfen kann“.

Die Tierärztinnen haben nun einen OP- und Heilungsplan besprochen, erzählt Breuer. Demnach seien zwecks genauer Feststellung von Lukes Fehlstellung an den Beinen Röntgenaufnahmen und mehrere 3D-CTs nötig, gefolgt von zwei Operationen. Somit lassen sich fixierende Stahlstifte vermeiden, welche den Hund monatelang beeinträchtigen würden und anschließend bei einer erneuten OP entfernt werden müssten. Der Knackpunkt: „Alleine die 3D-CTs sind mit rund 1500 Euro eine stolze Summe, neben den OPs, die noch einmal jeweils über 2000 Euro kosten“, so Breuer. Doch die Tierschützer haben entschieden, dass Luke geholfen werden soll.

Dabei hoffen und zählen sie auf die Unterstützung von Tierliebhabern: „Es ist Lukes einzige und unglaubliche Chance auf Heilung. Bitte helfen Sie mit einer Spende, unser kleiner Sonnenschein hat ein schmerzfreies Leben verdient.“

Wer Luke unterstützen möchte, kann online unter www.tierschutzverein-dueren.de spenden.


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