Wohnraum in Jülich – ausgewogen, bezahlbar und zukunftsorientiert
Für uns als FDP Jülich ist klar: Wohnen ist ein Stück Lebensqualität – und Jülich muss für alle Generationen und Lebenssituationen attraktiv bleiben. Das Ziel von 40.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist ambitioniert, aber erreichbar, wenn wir die unterschiedlichen Bedürfnisse der Ortsteile und der Kernstadt gleichermaßen ernst nehmen.
In den Dörfern und Ortsteilen wünschen sich viele Familien neue Baugebiete. Hier sehen wir Potenzial, maßvoll und klug zu erweitern: kleinere Neubauflächen, die sich in das Dorfbild einfügen, mit nachhaltiger Infrastruktur und guter Anbindung. Das stärkt den ländlichen Raum, belebt Vereine und Schulen und verhindert Abwanderung.
Gleichzeitig ist im innerstädtischen Bereich die Nachverdichtung entscheidend. Leerstände, Baulücken und untergenutzte Grundstücke bieten Chancen, attraktiven Wohnraum zu schaffen, ohne unnötig neue Flächen zu versiegeln. Innovative Konzepte wie Dachausbau, Mehrgenerationenhäuser oder modulare Wohnformen können zur Vielfalt beitragen. Wichtig ist dabei: Es darf nicht nur teurer Wohnraum entstehen, sondern auch Wohnungen, die für junge Menschen, Alleinerziehende oder Seniorinnen und Senioren bezahlbar sind.
Der Spagat gelingt nur, wenn wir die Kräfte bündeln: eine flexible Bauleitplanung, eine enge Zusammenarbeit mit Investoren und Baugenossenschaften, digitale Verfahren zur Beschleunigung der Genehmigungen sowie Förderprogramme für klimafreundliches Bauen.
Wir sehen Jülich als Stadt der Chancen: Wachstum ja – aber mit Augenmaß. Die Mischung aus maßvollem Neubau in den Ortsteilen und intelligenter Verdichtung in der Kernstadt ist der Schlüssel. So erreichen wir nicht nur die Marke von 40.000 Einwohnern, sondern schaffen ein lebenswertes, modernes und bezahlbares Zuhause für alle Jülicherinnen und Jülicher.