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Hase und Igel beim Umzug in Bourheim

Groß war am Nelkensamstag in Bourheim die Feierlust und –laune. Eher klein fiel mit vier Gruppen dagegen der Zug in Bourheim aus. Trotzdem war die Stimmung gut und die Gäste kamen von weit her.

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Foto: Sonja Neukirchen
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Die Konkurrenz an diesem Tag sei eben einfach groß, weiß der Bourheimer Ortsvorsteher Dietmar Müller, der „seinem“ Zug natürlich die Treue hielt. So war es dann ein wenig wie Hase und Igel, als der Zug seinen Weg durchs Dorf ging: Damit sie auch möglichst viel und lange von ihm haben, huschten die Zuschauer am Straßenrand geschwind von einem Etappenziel zum nächsten, um immer immer wieder den Zug zu säumen und Kamelle aufzusammeln.

Gekommen waren auch befreundete Gäste aus den Nachbarorten und einige sogar aus Aachen Brand angereist, die sich in ihren Farben und Orden ihrer Gesellschaft, den Brander Unterbähner e.V., präsentierten. Christian Esch und Walter Crombach hatten in diesem Jahr auch schon mitgefeiert in der Bürgerhalle in Bourheim und lobten die gute Stimmung der Bourheimer.

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Während der Umzug noch seinen Runden drehte, feierte sich eine kleine Gruppe Karnevalisten schon mal in der Bürgerhalle warm für die After-Zoch Party, die im Anschluss startete. Doch bis dahin hatten die Th‘ Chochies – eine Tanzgruppe der höheren Jahrgänge, und die Kindertanzgruppen der KG Fidelitas Bourheim 1951 e.V., sowie ein Bourheimer Kegelclub, der sich motto-technisch dem Fitnesswahn der 80er Jahre verschrieben hatte, eine etwa zweistündige Wegstrecker vor sich. An einzelnen Stationen gab es allerdings Stärkung in Form selbstgebackener Muzen und sicher auch das eine oder andere Kaltgetränk.

Danach mussten die Tänzerinnen und Tänzer aber nochmal auf die Bühne: die Minis und die Großen der Fidelitas Tanzgruppen, sowie die Th-Chochies und die Boure-Dänzer zeigten beim „After-Zoch“, dass sie noch Puste hatten für die Party.

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