25 Schwimmerinnen und Schwimmer des JWSVs hatten sich qualifiziert und traten zu 140 Einzelstarts an den Block.
Das Bewerberfeld war groß: 247 Qualifizierte aus dem Schwimmbezirk Aachen traten gegeneinander an. Die Jülicher hatten im Vorfeld mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen: Durch die Schließung des Jülicher Hallenbades, konnten die Mannschaften in den letzten drei Monate nicht das gewohnte Pensum trainieren. „Umso mehr freut es uns, dass viele persönliche Bestzeiten und sehr starke Leistungen ins Wasser gebracht wurden“, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins.
14 Goldmedaillen, 11 Silbermedaillen und 14 Bronzemedaillen konnten sich die Aktiven aus Jülich erschwimmen – außerdem gingen drei Bezirksmeistertitel 2025 in der offenen Klasse nach Jülich: Ben Henßen holte sich den Titel über 50m Schmetterling mit einer Zeit von 00:26,72. Mit einer Zeit von 01:11,70 sicherte Maja van den Broek sich den ersten Platz über 100m Rücken sowie über 200m Rücken mit einer Zeit von 02:36,05. Lara Santos Krämer holte sich den Sieg über 200m
Schmetterling in einer Zeit von 02:33,27. Neben dem Titel stellte Lara Santos Krämer außerdem zwei neue Vereinsrekorde auf. Die 200m Freistil legte sie in einer Rekordzeit von 02:19,53 zurück. Bei den 400m Freistil stellte sie mit einer Zeit von 04:54,26 ebenfalls einen neuen Vereinsrekord auf.
Im Schwimmermehrkampf traten die Sportler der Jahrgänge 2014 und 2015 gegeneinander an und sammelten über verschiedene Disziplinen Punkte, die am Ende für die Gesamtwertung des Mehrkampfes addiert wurden. Vier Jülicher Schwimmer und Schwimmerinnen kämpften sich bei diesem Mehrkampf auf das Treppchen. Niklas Steinbusch holte sich den Sieg beim Schwimmermehrkampf (SMK) im Jahrgang 2014. Leya Matveeva (Jg 2015) durfte sich über einen starken dritten Platz freuen. Gabriel Erkens erreichte beim SMK im Jahrgang 2014 den zweiten Platz und Thea Boner erkämpfte sich im Jahrgang 2015 den dritten Platz.
Die Schwimmer und Schwimmerinnen des Jülicher Wassersportvereins gehen nun in die
wohlverdiente Sommerpause, „um ab September mit voller Energie hoffentlich wieder in
geregelten Trainingsbetrieb zu starten“.
