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Nachhaltig und klimaneutral mobil?

In der Dezembersitzung 2019 des Stadtrates fiel die Entscheidung, ein Mobilitätskonzept erstellen zu lassen.

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Bild: Stadt Jülich
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Vier Verkehrsplanungsbüros hatten sich beworben, um ein Mobilitätskonzept für die Stadt Jülich zu erstellen. Den Zuschlag erhielt das Planungsbüro Rödel & Pachan aus Kamp-Lintfort legte das wirtschaftlichste Angebot vor und erhielt den Zuschlag. Seit April 2020 haben Vertreter des Planungsbüros in Abstimmung mit der Mobilitätsbeauftragten Claudia Tonic-Cober und dem Klimaschutzmanager Sebastian Ross von Stadt Jülich bei einer Ortsbegehung in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme und Einschätzung vorgenommen.

Jetzt sollen die Jülicherinnen und Jülicher beteiligt werden. Antworten sollen gefunden werden auf die Frage: „Wie sieht die klimagerechte und nachhaltige Mobilität unserer Stadt aus?“ Konkrete Bedürfnisse, Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge zu den Themen öffentlicher Nahverkehr, Rad-, Fuß- und Autoverkehr sowie zur Barrierefreiheit können ab Montag, 8. Juni, auf einer interaktiven Karte platziert und kommentiert werden. Virtuelle Stecknadeln können auf der Online-Plattform an ausgewählte Standorten „gepickt“ werden.

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Punkte, die bereits im Beteiligungs-Verfahren „Integriertes Handlungskonzept“ zum Thema gesammelt worden sind sowie über die Meldeplattform RADar eingereicht wurden, werden, so die Stadt Jülich, in das neue Mobilitätskonzept einfließen.

„Viele Problemfelder sind in den meisten Städten gleich und die Lösungsansätze zur Verbesserung der Mobilität sind bewährt. Jedoch gibt es auch große regionale Unterschiede“, erläutert Kai Pachan vom Büro BVS. „Genau diese müssen wir kennenlernen und hoffen daher auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung“, wünschen sich Bürgermeister Axel Fuchs und Kai Pachan gemeinsam.

Für Rückfragen rund um das Thema Mobilität stehen Claudia Tonic-Cober (Tel.: 02461 63-268, [email protected]) und Sebastian Ross (02461 63-267, [email protected]) zur Verfügung.

Die Kosten wurden für das Mobilitätskonzept wurden auf rund 70.000 Euro beziffert, wobei die Stadt Jülich einen Eigenanteil von 43.000 Euro aufzubringen hätte – so die Beschlussvorlage im Dezember 2019. Am 20. März erreichte die Stadt Jülich der Zuwendungsbescheid des Landes NRW über eine Projektförderung in Höhe von 31.300 Euro.


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