Das Forschungszentrum Jülich mit rund 7500 Mitarbeitenden, das Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum mit seinen Solartürmen, der Campus Jülich der Fachhochschule Aachen und das neuen interkommunalen Innovationsgebiet „Brainergy Park“ sind nur ein kleiner Auszug aus dem Angebot der „modernen Forschungsstadt. Sie bieten internationalen Wissenschaftlern und Studierenden aber auch vielen Neugierigen jeden Alters ein breites Spektrum, um Zukunft zu entdecken.
Dafür steht Jülich seit über 450 Jahren.
Denn schon zu Pasqualinis Zeiten war die Herzogstadt am Puls der Zeit: Im 16. Jahrhundert hätte man sie wohl Moderne Festungsstadt genannt, so revolutionär war die Idee des italienischen Baumeisters aus Bologna, erst auf dem Papier, dann in der Realität eine Idealstadt anzulegen. Gut durchlüftet, in Stein statt „auf“ Holz gebaut, mit Sichtachsen und einer großen Platzanlage. Gut 400 Jahre später siedelte das Land NRW in Jülich die damalige Kernforschungsanlage, das heutige Forschungszentrum Jülich an und setzte der „modernen Forschungsstadt“ endgültig seinen Stempel auf.
Von Mitmach-Programm, Gesprächsrunden bis Showelementen reicht das Angebot der Wissensbühne, für die das FZJ die „Patenschaft“ übernommen hat. Sie haben sich reichlich Gäste eingeladen. Für das Zwischenspiel im Programm wird – wie könnte es besser sein – die Combo der Fachhochschule sorgen.
Mit dabei
und Talkrunden mit Forschenden aus Jülich.