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Raserei in der Eifel

Mit 127 km/h bei erlaubten 50 km/h hat die Polizei laut Pressemitteilung bei Geschwindigkeitskontrollen in der Eifel gemessen.

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Die neue teilstationäre Radaranlage erlaubt es dem Kreis Düren, an ausgewählten Straßenabschnitten längerfristig Tempokontrollen vorzunehmen. Foto: Kreis Düren
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Gezielte Geschwindigkeitskontrollen nahm am gestrigen Sonntag der Verkehrsdienst der Polizei Düren zur Verhinderung im südlichen Kreisgebiet vor. Insgesamt wurden dabei 460 Fahrzeuge, teils mit erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen, gemessen.

Besonders negativ fiel bei Düttling ein 34-jähriger Kradfahrer aus Dormagen auf, der bei erlaubten 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 127 km/h gemessen wurde. Ihn erwartet nach Abzug der Toleranzen ein Bußgeldbescheid in Höhe von 1400 Euro. Ferner hat er mit einem Fahrverbot von drei Monaten zu rechnen.

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Während der Kontrollen fielem zwei Kradfahrer aus den Niederlanden schon aus weiterer Entfernung durch ihre sportliche Fahrweise akustisch auf. Beim Passieren der eingerichteten Messstelle für die Gegenfahrtrichtung war ihre Geschwindigkeit erkennbar deutlich über dem zugelassenen Wert, so dass ein vor Ort befindlicher Provida-Kradfahrer (ziviles Krad mit Messtechnik und Videosystem ausgestattet) der Polizei Düren die Verfolgung aufnahm. Bereits kurz hinter der Messstelle beschleunigten die beiden Niederländer ihre Fahrzeuge wieder deutlich. Während der dokumentierten Nachfahrt durch das Video-Krad konnten mehrere Verkehrsverstöße festgestellt und beweissicher dokumentiert werden; unter anderem eine Geschwindigkeitsüberschreitung nach Abzug der Toleranzen von 53 km/h. Vor Ort mussten die 24 und 25-jährigen Niederländer Sicherheitsleistungen in Höhe von jeweils 672 Euro entrichten. Weitere 230 Euro werden später im Verfahrensverlauf durch die Bußgeldstelle nachgefordert.


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