Doch was bleibt vom Mythos, wenn man genauer hinsieht? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Bildvortrags „Brücke der Kulturen – Paris – Mythos, Realität, ‚Metropole des Tanzes‘“, zu dem die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich einlädt.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Nachmittag voller Eindrücke, Kontraste und Überraschungen. Die französische Hauptstadt wird in einem breit gefächerten Vortrag aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet – mit Bildern, Texten und Musik.
Lichterglanz und Erotik, Clochards und Literaten, alte Architektur und moderne Hochhäuser – all diese Gegensätze prägen das Gesicht der Stadt.
Die Referenten, Germanist Klaus Brehme und Romanistin Evita Brehm nähern sich Paris literarisch, kulturell und historisch: kritisch, aber mit spürbarer Leidenschaft für die Stadt der Künstler und Denker. Ein besonderer Akzent liegt auf der Rolle von Paris als „Metropole des Tanzes“. Der Musikwissenschaftler und Journalist Pedro Obiera führt in zwei Episoden durch die Tanzgeschichte: vom höfischen Glanz unter Ludwig XIV. über das klassische Ballett des 19. Jahrhunderts und den Cancan bis hin zum Modern Dance der Pariser Avantgarde mit Diaghilev, Debussy, Satie und Strawinsky.
Das Grußwort zu Beginn spricht Superintendent Jens Sannig. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Brücke der Kulturen“ und verbindet Bildung mit Genuss – eine Einladung, Paris mit allen Sinnen zu erleben.
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und kann über die Webseite www.eeb-kkrjuelich.de, per Email an eeb.juelich@ekir.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02461 / 9966-22 mit Angabe der vollständigen Adressdaten und der Kurs-Nummer 23B-40-088 erfolgen.
Brücke der Kulturen DO 27|11
Dietrich-Bonhoeffer-Haus | Düsseldorfer Straße 30 | 15 bis 18 Uhr | Teilnahmegebühr 12 Euro





















