Vier Tage vor dem Wahlausschuss in Jülich am 14. Juli tagte bereits am Donnerstag in der Kreisstadt Düren das Gremium, um die Wahlvorschläge für die Landrats- und Kreistagswahl zu prüfen. Danach steht fest: Am 14. September wird die Wählerschaft entscheiden müssen, welche der vier Bewerbungen um das Landratsamt sie am meisten überzeugt und welcher der neun Parteien oder Wählergruppierungen sie ihre Stimme geben.
Vier Männer bewerben sich um den Posten als Landrat: Dr. Ralf Nolten (CDU), Maximilian Dichant (SPD), Andreas Krischer (Grüne) und Bernd Essler (AfD).
In den 27 Kreiswahlbezirke stehen auf den Wahlzetteln: CDU, SPD, Grüne, AfD, FDP, UWG, Die Linke und BSW (hier liegen Wahlvorschläge für alle 27 Wahlbezirke und die Reserveliste vor). Ferner tritt die Partei Volt an, die Wahlvorschläge für zehn Wahlbezirke und die Reserveliste einreichte.
Kreis-Wahlleiter Ferdinand Aßhoff appellierte im Ausschuss, einen fairen Wahlkampf zu führen. Sollte bei der Wahl am 14. September keiner der vier Landratskandidaten über eine absolute Mehrheit verfügen (mehr als 50 Prozent der gültigen Stimmen), findet am 28. September eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten statt, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen geholt haben.