Nach der Sommerpause ging es für die Wettkampfmannschaften des Jülicher Wassersportvereins nach Aachen zum 41. Euregioschwimmen. Trotz eines holprigen Trainingsstarts durch die Schließung des Jülicher Hallenbades ließen es sich die 20 Schwimmer und Schwimmerinnen aus Jülich nicht nehmen bei diesem Wettkampf an den Start zu gehen.
Seit der Schließung des Hallenbades in Jülich sieht sich der JWSV mit einem ständigen „Auf und Ab“ in Sachen Trainingsmöglichkeiten konfrontiert. Nach den Sommerferien hatte der Verein noch bis Ende August die Möglichkeit im Jülicher Freibad zu trainieren. Danach war es schwierig, überhaupt eine Möglichkeit zu finden, als Gruppe irgendwo vernünftig trainieren zu können.
Umso erfreulicher aus Vereinssicht, dass bereits wieder die ersten persönlichen Bestleistungen verzeichnet werden konnten. In der Osthalle in Aachen zeigten die Jülicher Sportlerinnen und Sportler bei insgesamt 93 Einzelstarts echte Stärke und Kampfgeist und „pulverisierten“ ganze 65 Mal ihre persönlichen Bestzeiten. Damit nicht genug, wurden die Schwimmer und Schwimmerinnen mit insgesamt 11 Goldmedaillen, 17 Silbermedaillen und 6 Bronzemedaillen belohnt. Eine starke Leistung zeigte insbesondere Tobias Löken. Auf der 50 Meter-Brust-Strecke knackte er mit einer Zeit von 00:30,52 nicht nur seinen persönlichen Rekord, sondern stellte damit auch einen neuen Vereinsrekord für den JWSV auf und schnappte sich vor allen anderen die verdiente Goldmedaille.