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12. Jülicher Themenabend „Psychische Gesundheit“, Vortrag: „Möglichkeiten der Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen“
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Eine Postraumatische Belastungsstörung (PTBS) entsteht durch die Konfrontation mit einer als übermächtig erlebten Gewalt, von der Körper oder Seele bedroht oder verletzt wurden. Dies kann in unterschiedlicher Weise geschehen, z.B. als körperliche und/oder sexualisierte Gewalt, die man erfährt, aber auch als Zeuge von Ereignissen, die man als existentiell gefährdend einschätzt.
Bis in die 1990er Jahren hielt man die PTBS für schwer behandelbar, was sich nun durch neu entwickelte psychotherapeutische Behandlungsverfahren sehr verbessert hat. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Behandlung komplexer, häufig bereits in der Kindheit/Jugend entstandener Taumastörungen eine große Herausforderung.
In seinem Vortrag wird der Dipl.- Psychologe Andreas Günther (Leitende Psychologe im Alexianerkrankenhaus Aachen) die Symptomatik einer PTBS und den Ablauf einer klinischen Behandlung vorstellen und dabei wirkungsvolle Therapiemethoden erläutern. Natürlich dürfen Sie dazu auch – wie jedes Mal beim Jülicher Themenabend- Fragen stellen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um eine telefonische Anmeldung – mit Angabe der Personenzahl- wird aufgrund der begrenzten Plätze bis Dienstag, 6.11.2018 gebeten (erfahrungsgemäß sind die Vorträge schnell ausgebucht!) unter der TelNr. 02461- 80567110
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